Bei der Tiroler Bracke handelt es sich um eine anerkannte Hunderasse, die ihren Ursprung in Österreich hat. Es wird vermutet, dass diese Hunderasse wie auch alle anderen Brackenrassen von der Keltenbracke abstammt. Schon Kaiser Maximilian I. soll diese Hunde um 1500 für die Jagd verwendet haben. Die Hunderasse blickt damit auf eine recht lange Geschichte zurück. Ehemals gab es diese Bracke in vielen verschiedenen Farbschlägen, heute ist dieser Rassehund nur noch im roten und schwarzen Farbschlag anzutreffen. Diese Bracke eignet sich optimal für die Jagd im Gebirge und kann von Jägern vielseitig eingesetzt werden.

Den richtigen Züchter finden

Wer den richtigen Züchter finden möchte, sollte wissen, dass diese Hunderasse nicht sehr weit verbreitet ist. Es handelt sich hierbei um Hunde, die speziell für die Jagd gezüchtet werden. Aus diesem Grund geben viele Züchter dieser Rasse ihre Welpen nur in Jägerhände ab.

Das Wesen der Tiroler Bracke

Das Wesen der Tiroler Bracke gilt als ruhig, ausgeglichen und freundlich. Das gilt insbesondere dann, wenn dieser Rassehund ausreichend ausgelastet ist und sich viel bewegen darf. Der Charakter dieser Hunde wird als selbstständig und freundlich bezeichnet. Die Tiroler Bracke Erziehung gelingt in der Regel sehr einfach, wenn man als Hundehalter die natürlichen Anlagen dieser Hunderasse zu nutzen weiß.

Die Haltung einer Tiroler Bracke

Die Haltung einer Tiroler Bracke ist Hundeliebhabern zu empfehlen, die ihren Hund jagdlich führen möchten. Dieser Rassehund wurde anders als viele andere Jagdhunde nicht immer in einer Meute gehalten und geführt, sondern war oftmals mit seinem Hundeführer allein unterwegs. Aus diesem Grund wird empfohlen, diese Bracke nicht in einem Zwinger zu halten, sondern ihr engen Familienanschluss zu gewähren. Wie viele andere Brackenrassen auch, ist auch die Tiroler Bracke im Haus angenehm und ruhig. Sie braucht allerdings sehr viel Beschäftigung und Auslauf. Im Idealfall sollte diese Bracke jagdlich geführt werden. Da diese Hunde nur für die Jagd gezüchtet werden und darauf spezialisiert sind, brauchen sie das Jagderlebnis, um ausgeglichen zu sein. Wird dieser Rassehund nicht jagdlich geführt, sucht er sich sein Jagderlebnis womöglich bald selbst und wildert. Hundekrankenversicherung und Hundehaftpflicht sind empfehlenswert.