Die Heilige Birma ist eine anerkannte Katzenrasse, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden sein soll. Um die Entstehung dieser Katzenrasse ranken sich Legenden und Geschichten. Häufig wird diese Katzenrasse jedoch als eine Mischung aus Siamkatze und Perserkatze bezeichnet.

Wie findet man den richtigen Birma-Züchter?

Wer eine Heilige Birma Katze bei sich aufnehmen möchte, sollte darauf achten, einen Birma-Züchter zu finden, der verantwortungsvoll mit seinen Tieren umgeht. Die Kätzchen sollten in einem liebevollen Zuhause aufwachsen, um sich zu wunderbaren Weggefährten entwickeln zu können.

Der Birma-Charakter

Der Birma-Charakter wird von Liebhabern dieser Katzenrasse als einmalig beschrieben. Die Tiere sind anhänglich, menschenbezogen und möchten ihre zweibeinigen Familienmitglieder am liebsten auf Schritt und Tritt begleiten. Diese Rassekatze ist zudem neugierig und nicht ängstlich. Auch auf Besucher geht sie in der Regel offen zu und schließt schnell Freundschaft mit netten Menschen. Das Birma Wesen gilt als ausgesprochen gutmütig. Diese Rassekatze verträgt sich mit jedem, der freundlich zu ihr ist. Freundliche Hunde, spielende Kinder und Artgenossen werden von ihr in der Regel problemlos akzeptiert. Aufgrund ihrer Sanftmütigkeit gilt die Heilige Birma als optimale Familienkatze.

Die Haltung der Birma Katze

Da Birma Katzen ein so ruhiges ausgeglichenes Wesen haben, eignen sie sich optimal für die Haltung in der Wohnung. Natürlich muss bei der Haltung der Birma Katze in der Wohnung berücksichtigt werden, dass die Tiere ausreichend Platz benötigen, um zu klettern und zu spielen. Gegen einen gesicherten Freilauf ist nichts einzuwenden. Eine Birma Katze ist ein sehr geselliges Tier, deshalb möchte sie nicht allein bleiben. Wer eine solche Rassekatze halten möchte, jedoch regelmäßig mehrere Stunden außer Haus verbringt, sollte eine Zweitkatze dazunehmen. Zwei Wurfgeschwister eignen sich wunderbar für die Haltung mehrerer Katzen. Allerdings können sich Birma Katzen auch mit anderen Rassekatzen und Hauskatzen gut vertragen. Als Freigänger sollten diese zutraulichen Tiere nicht gehalten werden. Da Birma Katzen absolut nicht ängstlich sind, besteht die Gefahr, dass sie von Fremden mitgenommen werden. Auch wenn Birma Katzen ein längeres Fell haben, ist die Fellpflege nicht besonders zeitaufwendig. Es genügt, die Tiere regelmäßig zu bürsten. Der Abschluss einer Katzenkrankenversicherung sowie einer Katzen OP-Versicherung wird empfohlen.