Hund an Katzen gewöhnen

Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Tieren
Sunis schrieb am 14.07.2016
Hallo liebes Agila-Team,

mein Freund ist vor 2 Monaten zu mir und meiner Hündin gezogen. Er hat einen Kater und eine Katze die ca. 8 Jahre alt sind. Beide sind sehr verschmust, an Menschen gewohnt, der Kater etwas ängstlicher als die Katze aber im großen und ganzen sehr umgänglich und lieb. Hunde kennen beide nicht. Meine Hündin (bald 4), in der ein Jack-Russel zur Hälfte steckt, hat sich nach 2 Monaten noch immer nicht an die Katzen gewöhnt. Wir haben zwar kleine Fortschritte gemacht, dennoch ist die Situation für alle Beteiligten sehr angespannt und kaum ideal. Zuhause ist meine Hündin immer angeleint. Seltsam ist, dass sie in der Küche "mittlerweile" ruhig auf ihrem Platz sitzen bleibt wenn einer der Katzen rein kommt um zu fressen. Findet ein Zusammentreffen in einem anderen Raum statt, fängt sie an zu zittern und wimmert wie wahnsinnig. Sie zeigt immer noch den Ansatz auf die Katzen los stürmen zu wollen, wenn ich das mit der Leine nicht korrigiere. Frage ist nun, welche "Hausaufgaben" habe ich, um Hund und Katzen aneinander zu gewöhnen. Ich kann meinen Hund auch nicht für immer angeleint in der Wohnung lassen. Für Ratschläge wäre ich mehr als dankbar.
1 Antwort
Guten Abend,
Ihre Anfrage steht schon so lange offen. Ich nehme mich ihr mal an, obwohl ich wenig Erfahrung habe. Dieser Mix ist sehr explosiv. Auch wenn Sie GLAUBEN, dass alles ok ist, kann sich der Jagdtrieb aufgrund des langen ZUrückhaltens voll zeigen, weil er sich sehr lange angestaut hat. Ich würde den Hund noch sehr lange an der Leine lassen und vor den Katzen beschützen, die ihn übel verletzen könnten.Halten Sie Ihren Hund HINTER Ihren Füßen - unter Ihrem Schutz - wenn eine Katze sich nähert. Füttern Sie Ihren Hund mit etwas super Gutem - Stress und Fressen klappt nicht. Lenken Sie Katze um auf Leckerchen bekommen für Ruhe halten. Sagen Sie VORHER LASS ES, ehe er einen Angriff startet: Meine Katze!
Sorgen Sie dafür, dass die Katze nicht auf den Hund zukommt, schirmen Sie ihn ab. Durch ein konsequentes Schutzprogramm könnte er immer gelassener werden - nun sind Sie dran,
ich wünsche Ihnen viel ERfolg,
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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