Stress beim Autofahren

Angst ❯ Vor dem Autofahren
Ther E. schrieb am 23.12.2018
Meine Labradorhündin (8 Jahre alt) hat wahnsinnig großen Stress beim Autofahren. Einen Auslöser kann ich dafür nicht benennen, es ist schleichend immer schlimmer geworden. Sie hechelt sehr stark und kann sich gar nicht entspannen. Versucht habe ich gefühlt schon alles, sie war meist angeschnallt auf der Rückbank, im Kofferraum genau das gleiche, ich habe verschiedenste pflanzliche Beruhigungsmittel versucht, alles ohne Erfolg. Nun habe ich eine Hundebox gekauft, diese erstmal in der Wohnung gehabt um sie mit Leckeries daran zu gewöhnen, im Auto jedoch genau das gleiche Spiel.
Wenn ich mit ihr kurze Strecken fahre und ich fahre viel Auto mit ihr, dann ist es überhaupt kein Problem, sie macht zwar nie die Augen zu, legt sich aber hin und hechelt nicht. Sobald wir aber auf die Autobahn fahren oder sie irgendwie bemerkt, dass das eine längere Fahrt werden könnte, hechelt sie extrem. Ich weiß auch nicht ob das wirklich Angst in dem Sinne ist, weil kurze Strecken, die wir fast täglich fahren, sind ja auch kein Problem. Was soll ich nur tun? Ich bin wirklich ratlos.

Vielen Dank schon mal im Voraus! Liebe Grüße
3 Antworten
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 23.12.2018
Hallo Theresa,
haben Sie schon mal versucht, die Länge der Fahrten langsam zu steigern?

Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de
War diese Antwort hilfreich?
Ther E. | Fragesteller/in
schrieb am 23.12.2018
Ja, das habe ich bereits versucht. Es ist immer dasselbe Muster, fahren wir kurze Strecken, hechelt sie nicht, fahren wir länger oder auf der Autobahn, ist der Stress so lang groß, bis wir angekommen sind, egal ob das 30 Minuten oder 3 Stunden andauert.
War diese Antwort hilfreich?
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 24.12.2018
Ich meinte wirklich, langsam steigern. Sie wissen ja ungefähr, ab wann die Hündin anfängt, zu hecheln. Fahren Sie dann einfach nur ein kleines bisschen länger. Auch Autobahn am Anfang nur mal bis zur nächsten Ausfahrt.
Leider kann ich Ihnen aus der Entfernung, ohne die Situationen gesehen zu haben, nichts anderes raten. Falls es nichts hilft, kontaktieren Sie eine Hundeschule in Ihrer Nähe, damit Ihnen vor Ort geholfen werden kann.

Liebe Grüße und schöne Feiertage
Ellen Mayer
www.lesloups.de
War diese Antwort hilfreich?
Ähnliche Fragen