Jault wie ein Wolf wenn ich nicht da bin.

Angst ❯ Vor Gegenständen / Geräuschen
PaulaHH84 schrieb am 29.01.2020
Wenn ich das haus verlasse jault mein hund wie ein Wolf!! Stundenlang!! Obwohl sie noch nicht mal alleine ist denn mein Vater ist Rentner und immer Zuhause. Was kann ich tun??
4 Antworten
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 31.01.2020
Hallo,
folgt die Hündin Ihnen, wenn Sie zuhause sind, überall hin? Fordert sie erfolgreich z. B. Streicheleinheiten, Futter, spielen? Darf sie unaufgefordert auf Sofa oder Bett?

Auf Ihre Antwort freut sich
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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PaulaHH84 | Fragesteller/in
schrieb am 31.01.2020
Auf Forderung wird nicht eingegangen. Allerdings schmeisst sie immer ihre Pfoten auf einen und versucht sich dann mit aufs Sofa zu drängeln!! Das unterbinde ich natürlich und nehme ihre Pfoten und stell sie wieder auf den Boden ab!! Dies muss ich auch einige male machen bevor sie unten bleibt. Und schon dieses empfindet sie als zuneigung. Das macht sie auch wenn ich auf dem boden hocke!! Da muss ich denn auch immer aufpassen das ich die Pfoten nicht ins Gesicht bekomme!!
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PaulaHH84 | Fragesteller/in
schrieb am 31.01.2020
Und ja sie folgt mir fast immer!!
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Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 31.01.2020
Indem die Hündin Ihnen immer folgt, will sie Sie kontrollieren. Kann sie das nicht, heult sie eben, weil das für sie nicht zu ertragen ist. Deswegen macht es auch keinen Unterschied, ob Ihr Vater da ist oder ob sie ganz alleine ist.
Lassen Sie diese Kontrolle nicht zu und schließen Sie immer kommentarlos die Türen, wenn Sie einen Raum verlassen.
Üben Sie mit ihr das alleine bleiben, indem Sie immer mal wieder tagsüber rausgehen, Türe schließen, sofort wieder reinkommen, den Raum durchqueren, wieder raus, Türe zu, wieder rein u.s.w., ca. 10 Minuten lang mehrmals am Tag. Bitte die Hündin dabei nicht beachten, einfach raus gehen und rein kommen. Sie soll dieses "Spiel" mit der Zeit zum Gähnen langweilig finden, erst dann kann sie entspannen. Wenn Sie merken, dass sie entspannter ist, steigern Sie die Zeit draußen in ganz kleinen Schritten. Wenn sie sich aufregt, wieder kürzer draußen bleiben.
Wenn das funktioniert, ziehen Sie sich an, gehen raus und kommen sofort wieder rein. Auch hier steigern Sie dann die Zeit draußen.
Sehr wichtig: Keine Verabschiedung und keine Begrüßung. So lernt die Hündin, dass es vollkommen normal ist, wenn Sie gehen.
Möglicherweise müssen Sie, um die Hündin auf den Boden zu bringen, die Pfoten immer wieder vom Sofa nehmen weil Sie dabei reden. Hunde verstehen unsere Sprache nicht und Dinge, die man nicht möchte, werden oft verstärkt, indem man was sagt, sei es auch nur "Aus", "Nein" oder Ähnliches. Schieben Sie die Hündin am besten wortlos weg, dann versteht sie es besser.

Viel Erfolg..
Ellen Mayer
www.lesloups.de

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