aggessiv

Aggressivität
Müßigbrodt schrieb am 14.06.2014
Hallo
Ich habe ca. seid 1 jahr eine DSH aus ungarn mir geholt. sie war sehr ängstlich den menschen gegenüber aber sie gewöhnte sich schnell ein und sie kam von sich aus tappenweise zu mir und wir konnten eine verbindung aufbauen. sie kannte nix keine grundkomandos. die sie innerhalb 3 mon. gelernt hatte zwar noch nicht 100% aber funtioniert.es gibt einzelne hunde die sie an sich ranläßt. aber kleinhunde vorallem langhaarige verhält sie sich sehr aggressiv.ich versuchte es auch schon mit leckerlis zum ablenken aber das hilft nix sie läßt sich nicht ablenken wenn sie den anderen hund fiksiert hat, da bin ich für sie uninteressand. was genaurer passiert ist in ungarn weiß an nicht. Kinder liebt sie sehr bei männern kommt das aussehen darauf an, sie wie die gangart und körperhaltung und vorallem auf alkoholgeruch. sonstist sie eine liebe verspielte und verschmuste hündin. vermutlich lebte sie anfangs bei einer familie. aber sie wurde warscheinlich asgesetzt under verjagt. als man sie fand war sie sehr schüchtern und ängstlich menschen gegenüber. eine liebe tierschützerin fand sie und lockte sie tage lang mit futter bis sie sie endlich eingefangen hatte und brachte sie dann ins tierheim in nagydad. von dor wurde sie mir nach deutschland gebracht sie war sehr dünn und geschwächt, das fell verzauselt. ich habe sie aufgepeppelt und jetzt sieht man es ihr nicht mehr an wo sie herkam. nur das eine verhalten stört mich da ich noch einen hund habe (labi) mit ihm verträgt sie sich gut. sie fängt auch mit dem beschützertrang (typisch schäfer) an, damit komme ich zurecht. ich lief damals viel mit anderen gassi gänger da auch die hunde miteinander spielen konnten aber leider geht das jetzt nicht mehr wegen meiner schäferhündin. es wäre schön wenn ich es wieder könnte und die hunden wieder miteinander spielen könnten.
ich weiß nur nicht genau ist ihre art nur aus unsicherheit oder waren mal vorfälle die keiner so richtig weiß.
Ich hoffe sie können mir helfen.
3 Antworten
Hallo,
vielen Hunden aus dem Ausland hat man Schreckliches angetan, was wir aber nie erfahren werden. Deshalb können wir nur eines tun:
Sie beschützen und es ihnen zeigen, damit sie keine eigenen Entscheidungen mehr treffen müssen: Fixieren, knurren, Sie nicht beachten, egal: Sie führen! Wenn Ihnen ein „Ereignis“ begegnet, Sie machen keine Unterschiede, sondern immer und grundsätzlich, geht der Hund hinter (!!!) Ihren Füßen. Das ist in allen Strukturen so: Elternhaus, Schule und Beruf – der Chef ist vorne und gibt die Richtung vor, je besser er ist, desto besser läuft die Firma.
Testen Sie es: Der Hund ist vor Ihnen: Er knurrt, fixiert – Sie halten ihn hinter Ihren Füßen, schirmen ihn ab, gehen einen Bogen, nehmen den Blickkontakt raus – es klappt.
Sie haben völlig recht, Ihr Hund ist unsicher, vermitteln Sie ihm Erziehungssicherheit und Verhaltensgewissheit – es geht sehr schnell, zögern Sie nicht, machen Sie sich keine Gedanken um die Vergangenheit, schaffen Sie Ihrem Hund eine neue beschützte Gegenwart,
herzliche Grüße
Inge Büttner-Vogt

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Müßigbrodt | Fragesteller/in
schrieb am 20.06.2014
sie kann mit einem anderen labi rüden einen beagle rüden und mit einer goldi dame, damit ist sie supi befreundet. aber sobald kleinere kurz oder langhaarige sowie shelti kommt ist es aus. und meine frühere gassigänger würde ich gerne wieder mit meinen 2 laufen können aber leider nur wegen der schäferhündin gehts schlecht. was und wie kann ich mit ihr trainieren dass es wieder geht. hoffendlich haben sie mir gute tipps wie ich es machen kann. ansonsten ist sie ein herz gutes tier sehr lieb verschmust und anhänglich und treu. sie verträgt sich auch supi mit mein 2. hund (labi) sie läßt nix über ihn kommen.
MFG
s. Müßigbrodt
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Hallo,
ich hoffe, dass ich Sie richtig verstehe, wenn nicht, fragen Sie bitte nach:
Verabreden Sie sich mit dem Besitzer, der den Hund hat, den Ihre Hündin nicht mag. Gehen Sie aneinander vorbei - immer - wichtig - mit einem Menschen dazwischen, drehen und wieder vorbei. Die Hündin ist hinter Ihren Füßen und prescht nicht nach vorne. Wenn Sie es macht, umdrehen, neu beginnen - Sie führen basta! Sie schauen - wichtig - nicht zu dem anderen Hund, sondern sind ganz konzentriert bei Ihrer Hündin. Gehen Sie Bogen und Kreise aneinander vorbei, aber niemals Hund an Hund!!!! Leider ist dieses Verfahren nicht leicht zu beschreiben. Ich führe es immer mit meinem Hund durch. Sie lernen, Ihren Hund mit Körpersprache und Schutz davon zu überzeugen, dass er mit Ihnen zusammen jedem Hund begegnen kann. Wenn Sie Hunde von der Leine lassen, die sich nicht ganz grün sind, niemals mit Blickkontakt sondern abgewandt.
Bitte führen Sie Ihren Hund nicht am anderen vorbei mit einem Keks vor der Schnauze, das bringt auf Dauer nichts.
Bei diesen Übungen ist die Wiederholung wichtig. Ihre Hündin soll merken, das sie nichts zu erledigen hat und Sie in jeder Situation wissen, was zu tun ist...
Üben Sie ebenfalls das Vorbeigehen bei Reitern, Kinderwagen und Spaziergängern, auch wenn sie kein Problem hat - Hunde gehen nach einer Weile selbst auf die andere Seite und vertrauen sich unserem Schutz an.

Herzliche Grüße
Inge Büttner-Vogt






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