Revierverteidigung?

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Kürig schrieb am 07.01.2014
Hallo,
wir haben seit 3 Monaten einen 7 Jahre alten Rüden, der bei uns als Dritthund eingezogen ist. Dieser lebte zuvor alleine bei einem Ehepaar. Er hat sich mittlerweile sehr gut eingelebt in unseren Alltag, auch verträgt er sich mit den beiden Weibchen gut, fängt aber jetzt das extreme Bellen an, wenn es an der Haustür klingelt oder er auch nur etwas hört und sieht. Es sieht sehr bedrohlich aus, dieses habe ich heute das erste Mal mit eigenen Augen gesehen, da ich von der Arbeit kam. Auch mein Schwiegervater bestätigte das in meiner Abwesenheit und meinte, er liesse sich noch nicht mal hinter verschlossener Tür beruhigen. Zeigte Zähne....Was ist da schief gelaufen? Wie bekomme ich das in den Griff? Er ist sonst ein sehr unkomplizierter Geselle, verträgt sich mit anderen Hunden, zeigt keine Aggresivität, weder uns noch anderen gegenüber. Alle können ihn streicheln, er bietet es sogar selber ständig an. Sobald der Besuch in der Wohnung ist, alles OK!
Bitte Rat!
1 Antwort
Hundeschule B.
schrieb am 20.01.2014
Bringen Sie ihm bei auf Kommando auf seine Decke oder in eine Box zu gehen. Das trainieren wenn KEIN Besuch kommt. Erst wenn das klappt macht es Sinn zu trainieren dass er das macht wenn Besuch kommt (d.h. wenn es klingelt). Er muss dann so lange auf der Decke (wenn er das nicht kann dort anleinen) oder in Box bleiben bis er sich beruhigt hat.
Erst wenn er sich in der Box oder auf der Decke beruhigen kann, darf er den Besuch begrüßen.
Was machen die anderen 2 Hunde bellen sie mit? Wenn ja, dann mit den Hunden einzeln trainieren. Bitte nichts mit Antibell-Halsband oder ähnlichem probieren.
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