Angst Hund kann nicht alleine bleiben

Angst ❯ Vor dem Alleinsein
amy040397 schrieb am 06.03.2017
Hallo wir haben ein 1 jährigen Hasky Rüden aus einer Familie geholt er wurde geschlagen und hat die ersten 5 min vor Männer Angst sobald er merkt das die ihm nix tun geht es.
Nur jetzt ist unser Problem das man ihn einfach nicht alleine lassen kann er frisst mir alles an
Ich war das erste mal nur 30 min weg und er hat ein großes Loch in die Tür gefressen und alles kaputt gekratzt jetzt haben wir ihn eine box gekauft um ihn jetzt bei zu bringen das er da manchmal rein kommt bzw das das sein Platz ist das ging auch alles gut er hat sich da alleine reingelegt alles Dan haben wir angefangen das er da rein kommt für 5 min mit Tür zu und wir waren Dan 5 min in der Küche da fing er Dan wieder an zu bellen und zu quitschen Dan habe. Wir ihn wieder raus gelassen was üben wir jetzt alle 2 Tage und war heute das erste mal alleine drin für 2 Stunden da ich ein dringenden Termin hatte die Box ist zum Glück heile geblieben er hat die ganzen 2 Stunden gebellt haben mir eine Nachbarn gesagt und er hatte Dan auch in die box gepinkelt ich schätze mal vor Angst aber was mache ich da am besten das es für ihn und für uns leichter fällt
1 Antwort
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 06.03.2017
Hallo,
auch, wenn Sie nur 5 Minuten in die Küche gehen, ist das für den Anfang viel zu lang. In der Box wird er sich dann auch nicht entspannen können.
Hunde als Rudeltiere haben sehr viel Stress, wenn sie nie gelernt haben, alleine zu bleiben. Man sollte ihnen das, möglichst im Welpenalter in ganz kleinen Schritten mit viel Geduld und Zeit beibringen.
Üben Sie mit ihm das alleine bleiben, indem Sie immer mal wieder tagsüber rausgehen, Türe schließen, sofort wieder reinkommen, den Raum durchqueren, wieder raus, Türe zu, wieder rein u.s.w., ca. 10 Minuten lang mehrmals am Tag, je öfter um so besser. Bitte den Hund dabei nicht beachten, einfach rausgehen und rein kommen. Wichtig: Der Hund soll dieses "Spiel" mit der Zeit zum Gähnen langweilig finden, erst dann kann er entspannen. Erst, wenn Sie merken, dass er entspannter ist, steigern Sie die Zeit draußen in ganz kleinen Schritten. Wenn er sich aufregt, wieder kürzer draußen bleiben.
Wenn das funktioniert, ziehen Sie sich an, gehen raus und kommen sofort wieder rein. Auch hier steigern Sie dann die Zeit draußen.
Sehr wichtig: Keine Verabschiedung und keine Begrüßung. So lernt der Hund, dass es vollkommen normal ist, wenn Sie gehen.

Viel Erfolg..
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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