Stubenrein...

Stubenreinheit
Lyz schrieb am 11.01.2014
Hallo.. es geht um einen Jack- Russel- Mix den meine Schwester vor 3 Wochen adoptiert hat. Er kommt aus Spanien und wurde vor 2 Monaten kastriert. Er ist 7 Jahre als und zeigt wenig reaktion auf sein Umfeld.. dazu puscht er noch in die wohnjng.. vielleicht hat ja jemand ein rat :) .. der tierarz sagt das er gesund sei.. danke
5 Antworten
Hallo,

zu Ihrer Nachricht habe ich einige Fragen:
- Wie wurde Ihr Hund vorher (in Spanien) gehalten?
- Wo hat Ihr Hund sich vorher (in Spanien) gelöst?

Viele Grüße,
Stefanie Ott
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Lyz | Fragesteller/in
schrieb am 14.01.2014
Hallo..

Also soviel wir wissen hat er vorher bei einer älteren Dame gelebt. Und hat dann 1 Jahr im Tierheim verbracht. Mehr konnte uns leider nicht gesagt werden..
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Hallo,

es könnte sein, dass Ihr Hund nie gelernt hat, was es bedeutet, stubenrein zu sein. Es kommen aber auch andere Gründe in Frage, z.B. Harnabsatz bei der Begrüßung von Menschen oder anderen Hunden, Harnabsatz in angstauslösenden Situationen etc.

Bitte machen Sie doch in den kommenden Wochen einmal ein Stubenreinheitstraining wie man es bei Welpen macht. Berichten Sie dann, welche Veränderungen eingetreten sind.

Viele Grüße,
Stefanie Ott
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Lyz | Fragesteller/in
schrieb am 16.01.2014
Hallo..
Danke für die antwort.. gestern war er über den tag bei mir und mir ist aufgefallen das er immer hinmacht sobald er sich erschreckt...
Kann man da vielleicht speziel drauf angehen? ...
Weil hingemacht hatte er nachdem ich ganz normal die dusche angemacht habe aber nicht dort wo er stand sondern ist weggerannt und hat dann den Kühlschrank bzw. Auch einmal die wohnzimmertür voll gemacht.. und er weiss auch was er falsch gemacht hat seiner gestik nach.. er zuckt auch immer voellig zusammen als wenn man ihn verprügeln will was wir natuerlich nicht machen.

Viele Grüße
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Hallo,

wenn Ihr Hund irgendwo in die Wohnung gemacht hat, dann ist das natürlich oft sehr ärgerlich. Da das Malheur dann aber schon passiert ist und ein Hund eine Strafe nur negativ mit der strafenden Person verbinden würde, ist es das beste, die Situation zu entspannen. Gehen Sie nicht weiter auf die Pfütze in der Wohnung ein, sondern holen Sie in aller Ruhe einen Wischlappen und einen Eimer mit Wasser und reinigen Sie die Stelle.

Wenn Sie merken, dass Ihr Hund in bestimmten Schrecksituationen mit Harnabsatz reagiert, sollten Sie einen verhaltenstherapeutisch tätigen Tierarzt vor Ort um Rat fragen, mit ihm gemeinsam das Problem besprechen und dann ganz spezifisch an der Angst Ihres Hundes vor bestimmten Reizen trainieren. Ziel sollte sein, dass Ihr Hund nach und nach weniger Angst hat, was übrigens auch seine allgemeine Lebensqualität noch weiter steigern kann.

Viele Grüße,
Stefanie Ott
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