Hallo! Habe einen Aussie Rüden....er wird jetzt am 2.Oktober 1 Jahr.
Wo ich wohne hatte er von Anfang an keinen richtigen Hundekontakt gehabt.
Wenn er Hunde auf dem Spatziergang sieht.....oder Leute / Kinder dann zieht er.....er freut sich über jeden und möchte mit jedem Hund...Kinder spielen.
Ich kann ihn dann kaum noch an der Leine halten.....er hat sehr viel Kraft.
Bin desshalb in die Hundeschule gegangen um das besser in den Griff zu bekommen.Cento war zu dieser Zeit 8 Monate alt.
Habe aber bisher noch keinen Erfolg damit gehabt.
In die Hundespielstunde durfte er auch noch nicht.......weil er so dominant sei....so hat sich die Trainerin gesagt....es wäre kein spielen was mein Hund hätte.....sondern er will sich als stärksten behaupten.
deshalb war er auch dort nie mit anderen Hunden zusammen.
es ist traurig ...finde ich.....das er noch nie richtig mit anderen Hunden spielen konnte....ich konnte ihn nie sozialisieren.
Was kann ich machen?
was für Fehler mache ich mit meinem Hund?
Kontakt mit anderen Hunden
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schrieb am 06.10.2014Hallo,
haben Sie schon einmal über Kastration nachgedacht, um Ihrem Hund das Leben etwas leichter zu machen?
Ich halte ihn weder für dominant, noch hat man Ihnen richtig gezeigt, wie man einen Hund führt. Das finde ich auch schade. Sie haben einen hochointelligenten Hund, der UNBEDINGT geistig Trainiert und geführt werden will. Die Hormone verstellen ihm allerdings recht heftig den Blick und lassen ihn nicht zur Ruhe kommen.
Wenn Sie in einer Welpenspielstunde waren, haben Sie Ihrren Hund immer von sich weggeschickt und ihn in dieser wichtigen Zeit nicht an sich, sondern an andere Hunde trainiert. Dies muss man nun umdrehen.
Beginnen Sie Ihren Hund zu beschützen und zu führen. Der Hund geht HINTER Ihren Füßen, sie gehen niemals auf einen Hund oder einen Menschen zu. Meistens liegt es am fehlenden Vertrauen zu uns. Sie vermitteln Ihrem Hund Sicherheit, indem Sie ihn immer beschützen. Schutz gibt es in allen Strukturen mit Eltern, Lehrern und Chefs – die guten machen uns sicher und gelassen, wir wissen, was wir tun sollen.
Fremde fassen Ihren Hund vorerst nicht an und Sie vermeiden es, dass der Mensch Ihren Hund ansieht. Sie gehen Bogen und Kreise und lassen Ihrem Hund Zeit, sich – unter Ihren Schutz – in Ruhe anzunähern. Nehmen Sie Menschen, die Ihnen entgegenkommen, als „Übung“. Zeigen Sie Ihrem Hund, dass sie ihn führen. Alle Hunde in meinem Training haben es geschafft, als die Besitzer mit dem Schutzprogramm angefangen haben,
Wenn er Sie als Beschützer ernst nimmt und nicht mehr von Ihnen weg will, beginnen Sie mit einem Spiel-und Beschäftigungsprogramm, das ich mit meinem Hund gemeinsam erarbeitet habe - er war wie Ihrer!
www.hundimedia.de finden Sie alles, was Sie brauchen.
Schutz - geistiges Training und Bewegung damit können Sie einen Hütehund begeistern und seine ablehnende Haltung verändern.
Viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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