Ängstliche Hündin

  
Peggy Jelitto schrieb am 16.01.2016   
Angaben zum Hund: Es gibt keine weitere Details zu dieser Frage

Meine Hündin ist sehr ängstlich gegenüber Menschen und anderen Hunden. Auch laute Geräusche verunsichern sie. Sie bellt dann sehr laut. Rennt erst auf die Leute zu bellenderweise, aber sobald sie sich ihr nähern, läuft sie davon. Was kann ich tun, um ihr die Angst zu nehmen???

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Antworten(5)
  • Ellen Mayer
    Ellen Mayer (Hundetrainer)
    schrieb am 19.01.2016
    ∅ Bewertung dieser Antwort
    (0)

    Hallo Peggy,
    was tun Sie denn im Moment, wenn die Kleine sich so benimmt?

    Liebe Grüße
    Ellen Mayer
    www.lesloups.de

  • Ellen Mayer
    Ellen Mayer (Hundetrainer)
    schrieb am 21.01.2016
    ∅ Bewertung dieser Antwort
    (0)

    Ihre Antwort:
    Hallo Ellen,
    ich habe schon alles mögliche versucht. Mit schimpfen, ignorieren, einfach weiter gehen, ihr zeigen, das die Sachen ihr nichts tun, mit ihr auf die Menschen zugehen, etc. Sie hört einfach nicht auf zu bellen. Sie nähert sich ab und an auch mal anderen Hunden, ich muss dazu erwähnen, ich habe noch 2 Rüden, einen Chihuahua und einen Papillon, weil die Jungs mit den anderen spielen wollen. Aber, sobald die anderen Hunde auf sie zugehen, läuft sie davon und bellt. Mit Menschen ist es ähnlich. Sie rennt bellernderweise auf die Menschen zu aber sobald die Leute sie ansprechen, legt sie erst richtig los. Manchmal, wenn sie nicht gebellt hat, bekommt sie natürlich ein Leckerchen und ein dickes Lob. Ich weiß jetzt auch nicht mehr weiter.
    Liebe Grüße
    Peggy Jelitto

    Hallo Peggy,
    wie alt ist die Kleine? Ist sie von Anfang an so ängstlich? Reagiert sie nur an der Leine so oder auch im Freilauf?
    Fragen über Fragen, ich weiß :-) Leider kann ich, ohne die Situationen gesehen zu haben und ohne die Hündin zu kennen, das Ganze schwer beurteilen. Deswegen muss ich wahrscheinlich noch viele Fragen stellen.

    Liebe Grüße
    Ellen Mayer
    www.lesloups.de

  • Peggy Jelitto
    Peggy Jelitto
    schrieb am 23.01.2016

    Hallo Ellen,
    kein Problem. Ich möchte ja Hilfe und deshalb beantworte ich ihre Fragen sehr gern.
    Die kleine Paula wurde geboren am 5.6.2014, ist jetzt also 1,5 Jahre alt. Als sie ein Welpe war, war sie nicht so ängstlich. Deshalb hab ich sie auch oft mitgenommen, damit sie gar nicht erst anfängt zu fremdeln. Ungefähr im Alter von 6 Monaten veränderte sie sich. Und fing an, fremde Menschen und andere Hunde anzubellen. Es gab aber, so weit ich weiß, kein Schlüsselerlebnis. Frei laufen lassen konnte ich sie nur, als sie noch ein Welpe war. Nachdem sie anfing, sich so zu verändern, konnte ich sie nicht mehr ohne Leine draußen laufen lassen. Weil sie ganz plötzlich wegläuft oder auf die Strasse rennt. Selbst, wenn wir Besuch bekommen, reagiert sie mit bellen. Nähert sich den Menschen aber erst nach einer gewissen Zeit. Wenn sie warm geworden ist, ist sie allerdings megaaufdringlich und bedrängt die Leute. Sie möchte dann ständig gekrault werden und drängelt die beiden Jungs auch gern zur Seite. Mit den beiden Jungs hat sie gar keine Probleme. Die drei können zusammen fressen, spielen, toben und auch zusammen kuscheln und zusammen schlafen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Peggy Jelitto

  • Ellen Mayer
    Ellen Mayer (Hundetrainer)
    schrieb am 24.01.2016
    ∅ Bewertung dieser Antwort
    (1)

    Hallo Peggy,
    wenn sie sich den Besuchern, nach einer Weile, aufdrängt, gehe ich davon aus, dass sie auch bei Ihnen z. B. Streicheleinheiten einfordert und evtl. auch erhält. Das würde vieles erklären. Sie fordert und bekommt. Dadurch hätte sie erstens nicht gelernt, mit Frust umzugehen und zweitens hätte sie gelernt, dass sie fast alles bekommt, was sie will. Bei Fremden, auch bei fremden Hunden, hat sie evtl. gelernt, dass das aber nicht immer so ist und das macht sie unsicher bis ängstlich. Fangen Sie deshalb an, öfter "Nein" zu zeigen ( nicht zu sagen, das verstehen Hunde oft falsch). Wenn sie etwas will, sich sogar aufdrängt, ignorieren Sie es kommentarlos, gehen, wenn sie sich nicht gibt, weg. Wenn sie auf Sofa oder Bett springt, schieben Sie sie kommentarlos runter. Das zeigt, es ist IHR Sofa und SIE bestimmen, wer wann da drauf darf.
    Es ist ganz einfach: Sie agieren, der Hund reagiert, dann führen Sie den Hund und er muss nicht selbst regeln.

    Viel Erfolg..
    Ellen Mayer
    www.lesloups.de

  • Peggy Jelitto
    Peggy Jelitto
    schrieb am 24.01.2016

    Hallo Ellen,

    vielen lieben Dank für die Antwort. Ja es stimmt. Sie fordert ganz oft Aufmerksamkeit. Und bekommt sie dann auch.

    Ich werde ihren Rat beherzigen, und ihr mehr Grenzen aufzeigen.

    Lieben Gruß

    Peggy Jelitto

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