Knalltrauma

Hallo Zusammen, unsere Belgische Schäfermixhündin aus einer rumänischen Tötungsstation ist wirklich brav, gehorsam und hängt sehr an mir.
Wir haben Sie natürlich völlig unsozialisiert mit gut einem halben Jahr bekommen. Mit täglichem Training habe ich es geschafft, dass sie trotz Unsicherheit mit durch sie Stadt latscht (kein Einkaufszentrum ect, das wäre zu viel des Guten), jedoch LKWs, Baustellen usw hat sie ganz tapfer gemeistert.
Jetzt fangen hier die Idioten schon im November an zu böllern…sie fürchtet sich wirklich zu Tode.
Gestern bei unserem Nachmittagsspaziergang hat es plötzlich ein paar Häuser weiter gekracht…und jetzt will sie kaum noch vor die Haustür.
Sonst waren wir immer in der Wohnung, wenn es geknallt hat was auch total schlimm für sie ist, aber draussen quasi vor ihren Pfoten, dass war der Horror.
Jetzt meine Frage: soll ich mit ihr bis Mitte Jänner nur mehr am Waldrand gehen oder sie trotzdem die gewohnten Runden „schleifen“.
Mein erster Impuls war trotzdem durch den Ort zu gehen, damit sie sieht das alles gut ist, aber sie war da heute richtig arm und hat bei jedem Geräusch gezittert …jetzt bin ich unsicher…vergisst sie das Drama wieder und nach Sylvester ist alles wieder gut oder geht sie mir nie wieder bei belebten Stellen durch?!
Wir haben so lange gebraucht, damit sie die Angst in dem Griff kriegt und jetzt ist es schlimmes als vorher…habe wirklich Angst jetzt alles falsch zu machen!! Danke für Ihre schnelle Antwort!! Lg Elfi und Leni