Hund knurrt, bellt und zwickt

Mangelnder Gehorsam ❯ Grunderziehung
Naddel D. schrieb am 31.10.2018
Hallo, um die Situation näher zu beschreiben, wir haben aus etwas schwierigen Verhältnissen einen 10 Monate alten Husky/Malinoismischling ohne Erziehung übernommen, haben auch immer Hunde gehabt also auch Erfahrungen, doch in diesem Fall benötigen wir einen Rat um keine Fehler zu machen, da wir so etwas nich nicht hatten. Die Hündin ist ängstlich, immer aufgeregt, andererseits sehr schlau, lernt schnell und will gefordert werden geistig wie auch körperlich. Sie läuft schon gut bei Fuß, hört auf Kommando Sitz, Bleib, Platz, Komm, Zurück, Los, ab und zu versucht sie noch ihre Grenzen auszutesten, doch dagegen gehen wur mit Geduld und Konsequenz vir. Wir haben ein Problem in der Wohnung, bekommt sue hin und wieder einen Flipper, fängt dann an einen anzubellen, zu knurren und zwickt-knabbert in die Hände und andere Körperteile Arme etc.auf ein klares Nein und abwenden reagiert sie nicht für uns fühlt es sich wie Spielaufforderung, pöbbeln und Aufmerksamkeit an ider auch den Versuch Grenzen auszutesten, mussten sie auch schon an den Kragen packen und haben sie auf ihre Decke runtergedrückt um ihr Grenzen zu zeigen, da sie sich sonst reinsteigert und nicht aufhört zu zwicken. Vielleicht können sie uns einen Rat geben, denn es soll nicht durch falsche Methoden in Aggressionen umschlagen. Es ist mitlerweile nicht mehr ganz so schlimm, jedoch kommt es immer noch 1-2x am Tag vor. Ach haben sie auch schon in den Flur gebracht, das sie sich beruhigt und nach einigen Minuten wieder ins Zimmer geholt. Wir üben jeden Tag Kommandos mit ihr, sie bekommt jeden Tag Auslauf mindestens 2h . Gehen mit viel Geduld vor und versuchen ihr die nötige Sicherheit zu geben, die sie braucht und sie ist schon viel ruhiger geworden. Über ein paar Tips wären wir dankbar.
Grüße Nadine
2 Antworten
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 31.10.2018
Hallo Nadine,
Grenzen zeigt man nicht, indem man einen Hund runterdrückt oder am Kragen packt. Grenzen zeigt man z. B., indem man nicht auf Forderungen wie spielen, füttern, streicheln u.s.w. eingeht.
Auf ein, noch so klares, "nein" reagieren, gerade aufgedrehte Hunde, indem sie sich noch mehr rein steigern. Richtiges Ignorieren wäre, indem nicht der Hund aus dem Zimmer muss, sondern Sie das Zimmer kommentarlos das Zimmer verlassen. Egal, wie Sie sonst reagieren, bedeutet das für den Hund Aufmerksamkeit. Er hat dann also erreicht, was er wollte.

Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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Naddel D. | Fragesteller/in
schrieb am 31.10.2018
Vieken Dank für die Antwort, das haben wir auch gemacht, das Zimmer kommentarlos verlassen, wahrscheinlich haben wir dann wohl Fehler gemacht und werden es wieder nur mit dem Zimmer verlassen versuchen. Wir sind für den Tip dankbar.
Grüße
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