wie wird er ruhiger

Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Hunden
mone_ick schrieb am 23.09.2015
Guten Tag mein Name ist Simone Schwabe und mein Hund heißt Chico und ist 2 Jahre alt und ist ein Mischling, klein Nicht mal Knie Höhe ich mach und tuh mit ihm sehr viel nur leider geht es ohne Leine ganicht sobald er ab ist kann ich ihn nicht mehr abrabrufen deswegen hab ich schon eine lange 10 Meter Leine wo das abrufen immer besser klappt und eine gute Lösung ist alledallerdings geht er alle rüden an er ballt und knurrt mit kam was das zeug hält nix kann ihn ablabgelenkt auch kein Leckerli oder los rennen in die andere Richtung wenn wir auf denn rrrüden zu gehen schaut oder schnuppert er teilweise nicht mal er möchte sie alle unterwerfen wenn er schaut und schnuppert dann ist das Tarnung sag ich immer weil er später oder früher wider garstig wird meine frage ist wie bekomme ich es hin das er mit anderen Hunden spielen kann und lieb ist zu ihnen ? Könnte es auch daran liegen das er noch nie unterworfen wurde ? Als er ein Schäferhund unterwounterworfen hat ging es los mit dem verhalten davor ging es auch ohne leine ich freue mich bald von ihnen zu hören MFG Schwabe Simone
1 Antwort
Hallo, glücklicherweise ist er noch nicht an einen Hund geraten, der ihn "unterworfen" hat - dies hätte erhebliche körperliche Verletzungen mit sich bringen können. Ganz zu schweigen von möglichen psychischen Auswirkungen für ihren Hund, welche bis zum Trauma gehen können.
Ihr Hund ist jetzt einfach erwachsen und erwachsene Rüden haben meist anderes im Kopf als fröhlich und friedlich miteinander zu spielen.
Wenn sie wissen, dass sich ihr Hund so verhält, geben sie ihm einfach keine Möglichkeit mehr dazu.
Günstig ist dabei der Einsatz einer Schleppleine, so wie sie es schon handhaben
Treffen sie auf andere Hunde und er fängt wieder an, sein Verhalten zu zeigen, nehmen sie die Leine auf und gehen mit ihm weiter.
Benimmt er sich "anständig" wäre die Belohnung für ihn z.B. ein Spiel mit dem anderen Hund (so auch vom Gegenüber gewünscht) oder einfach mit ihnen.
Die Schleppleine bleibt immer am Hund, damit sie auch auf Distanz auf ihn einwirken können. Bitte diese nur an einem Geschirr befestigen.
Übernehmen sie unbedingt die Führung und bestimmen, was, wann, wo und wie geschieht.
Das ihr Hund noch nicht ganz verstanden hat, dass sie das Sagen haben, merken sie an seinem Verhalten, wenn die Leine ab ist.
Hunde müssen nicht immer mit anderen Hunden spielen oder Kontakte knüpfen, es gibt durchaus Vertreter die dies überhaupt nicht mögen. Auch dies muß ihr Hund lernen zu akzeptieren. Gehen sie deshalb einfach mal an anderen Hunden vorbei, ohne dass er Kontakt zu diesen aufnehmen darf.
Bieten sie ihm auch in dieser Situation statt dessen z.B. Beschäftigung/Spiel mit ihnen an.
Sozialpartner für ihren Hund sind in erster Linie sie.
Vielleicht ist ihr Hund bei Hundebegenungen auch einfach überfordert? Sie möchten, dass er Kontakte knüpft, was ihm eventuell gar nicht geheuer ist und er sich diese mit seinem Verhalten eigentlich nur vom Leib halten möchte.
Vermeiden sie deshalb unnötige Hundekontakte. Sonst lernt ihr Hund irgendwann, dass Hundebegegnungen für ihn nur Stress bedeuten. Dies kann sich im schlimmsten Fall zu einer gepflegten Leinenaggression entwickeln. Wenn er einige Hunde habt, mit denen er sich versteht und es keinen Stress gibt, reicht dies für ihn als Sozialkontakt.

Mit freundlichen Grüßen Sabine Kutschick
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