wie kann ich meinen hund an meine katzen gewöhnen?

Aggressivität ❯ Gegenüber anderen Tieren
gabi schrieb am 15.06.2012
meine katzen fauchen ihn an. er würde ihnen nichts tun, aber läuft immer hin. das verschreckt dei katzen. was kann ich tun, damit sich das bessert
3 Antworten
Hallo,

 

bei der Zusammenführung von Hunden und Katzen ist sehr viel zu beachten:

- Temperament und Charakter der Katzen

- Temperament und Charakter des Hundes

- bisherige Erfahrungen der Katzen

- bisherige Erfahrungen des Hundes

- Rasse, Alter und Geschlecht sowie Gesundheitszustand aller Beteiligten

- häusliche Situation (Ausgestaltung der Wohnung)

 

Erst wenn alle Informationen hierzu vorliegen und man sich ein Bild vor Ort machen konnte, ist es möglich, Hilfestellung zur Zusammenführung von Hund und Katze zu machen. Ich würde Ihnen daher empfehlen, die Hilfe eines verhaltenstherapeutisch tätigen Tierarztes in Anspruch zu nehmen, der sich mit Ihnen vor Ort berät.

 

Viele Grüße,

Stefanie Ott
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Rakowski
schrieb am 18.06.2012
Wir haben an dem Zimmer, in dem alles für die Katzen drin ist, ein Schwenktürgitter angebracht. Unsere Hündin hatte bisher keine schlechten Erfahrungen mit Katzen gemacht und rennt auch stürmisch auf sie zu. So ziehen sich unsere Katzen jetzt in ihr Zimmer zurück, wenn unsere Hündin zu wild ist. Liegt sie dann ruhig vor dem Gitter, kommen auch die Katzen an das Gitter und beschnüffeln sich dadurch. Wenn dann alle etwas runtergefahren haben, klappt es auch in der übrigen Wohnung.

Unsere Hündin ist ein Schäferhund-Dobermannmix von 5 Jahren und die Katzen, EKH-Mixe, sind ein halbes Jahr alt.
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Hallo,

 

das hört sich ja danach an, dass Sie das Problem quasi schon selbst gelöst haben. Bitte achten Sie dennoch darauf, dass Ihre Katzen sich stets vor Ihrer Hündin zurückziehen können (bspw. durch gaaanz gaaanz viele Versteckmöglichkeiten auch im Rest der Wohnung; hierbei sollten Sie auch daran denken, dass Sie die Raumhöhe durch Regalbretter ausnutzen können) und dass es keine großen Veränderungen bei Ihren Katzen gibt in Bezug auf

- Freß- und Trinkverhalten

- Klogewohnheiten

- Ruhe-/Schlaf- und Komfortverhalten

 

Viele Grüße,

Stefanie Ott
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