WAS DARF MEIN HUND ALLES ESSEN

Allgemeines
Hannah K. schrieb am 03.08.2011
was darf mein hund alles fressen ? u er hört nicht gut wenn ich in rufe was kann ich tun ?
2 Antworten
Winnen
schrieb am 04.08.2011
Hallo.

Ich habe für sie einfach mal Tante Google gefragt ;) Die weis immer ne menge...



http://www.kirchenweb.at/Kochrezepte/hunderezepte/hundekueche/hundegift.htm



Lg aus NRW
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Sven S.
schrieb am 05.08.2011
Hallo Siegfried,

allgemein kurz zur Fütterung: Ein erwachsener Hund bekommt eine Hauptmahlzeit und eine Nebenmahlzeit pro Tag. Eine ausgewogene und einfache Nahrung sind Fertigfutter namhafter Hersteller, denn da sind alle Nährstoffe drin enthalten, die der Vierbeiner braucht.

Die Nebenmahlzeit kann aus einem Stück Hundekuchen oder einer Handvoll Trockenfutter bestehen. Ab und zu - zum Beispiel zur Belohnung - darf es auch ein Leckerlie (doch nur speziell für Hunde) oder ein Büffelhautknochen zum Kauen sein. Frisches Wasser zum Trinken sollte jederzeit bereit stehen. Wenn du mit deinem Tier allerdings trainieren möchtest, solltest du die Haupt- und Nebenmahlzeit (Trockenfutter) abwiegen und ihm diese in den Tag verteilt, als Belohnung geben. Er muss dann quasi für sein Futter arbeiten und wer tut das von uns nicht ?

Nun zu den Dingen, die gut oder schlecht für deinen Hund sind: Schokolade ist sehr sehr giftig für deinen Hund. Wusstest du, dass eine Tafel Vollmilchschokolade einen Pikingesen töten kann? Desto mehr Kakao-Anhalt die Schokolade hat, desto giftiger ist diese. Natürlich gibt ein Hundehalter dem Vierbeiner nicht gleich eine Tafel Schokolade zu fressen, aber man sollte sich diese Tatsache schon bei der Fütterung eines kleinen Stücks vor Augen halten.

Du kannst deinem Hund in kleinen Mengen Nüsse, Kerne und Samen geben, dieses sorgt für eine gute Verdauung und für ein glänzendes Fell. Aber Vorsicht! Nüsse haben viele Kalorien, daher nur in geringen Mengen füttern.

Straußenfleisch ist z.B. sehr fettarm und besonders leicht bekömmlich für deinen Hund.

Ein kleiner Spritzer Essig (z.B. Apfelessig) im Wasser deines Hundes versorgt dein Hund mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen.

Honig gleicht Mangelerscheinungen deines Hundes aus. Du kannst ihm als Kur 6 Wochen lang jeden Tag einen Löffel Honig geben. Honig ist gut für den Hals-, Darm- und Magenbereich. Du musst deinem Hund den Honig nicht pur geben. Misch es in ein Joghurt oder ähnlichem. Sieh diese Kur als Nebenmahlzeit für deinen Hund.

Zwiebeln und Knoblauch sind egal ob in roher oder in gekochter Form sehr sehr giftig für deinen Hund. Zwiebeln zerstören die roten Blutkörperchen deines Hundes und Knoblauch führt zu Blutarmut. Viele Hundehalter füttern ihre Hunde mit Knoblauch, damit diese keine Zecken bekommen, aber das ist wirklich nicht gut für deinen Hund.

Ein weiteres „no go“ ist Alkohol. Hier kann es zu massiven Organschäden kommen. Außerdem kann der erwischte Hundehalter hier eine Anzeige bekommen.

Von Avocados kann dein Hund eine schwere Herzmuskelschädigung erhalten. Die Erkrankung endet überwiegend tödlich, da es hierfür keine Therapie gibt.

Rohe Bohnen sind ebenfalls sehr sehr giftig, nicht nur für den Hund , sondern auch für uns Menschen.

Weintrauben und Rosinen solltest du deinem Hund ebenfalls nicht geben. Diese führen zu Nierenschäden.

Allgemein darf man einen Hund kein Futter mit scharfem Gewürz wie Pfeffer oder Chili füttern. Es wird gesagt, dass man Hund keinem Salz geben darf, jedoch habe ich bisher keine Fachliteratur gefunden, wo dieses bestätigt wird. Grundsätzlich gilt aber, dass Salz für uns Menschen auch nur in Maßen gesund ist. Das Salz, was die Hunde in niedrigen Dosierungen für ihre Nervenfunktion benötigen, ist im Hundefutter schon enthalten. Deshalb würde ich grundsätzlich auch darauf verzichten.

Du darfst deinem Hund außerdem kein rohes Schweinefleisch geben. In ihm kann ein Herpesvirus stecken, der für uns Menschen zwar ungefährlich ist, aber bei Hunden eine Seuche (Pseuwut) auslösen kann. Die Erkrankung ist nach dem Ausbruch auch leider nicht heilbar.

So Siegfried, jetzt hast du eine umfassende Beschreibung was dein Hund so fressen bzw. nicht fressen darf. Bezüglich deines Problems, dass er nicht gut hört, benötige ich bitte weitere Informationen. Wann hört er nicht? Wenn du mit ihm spazieren bist oder auch zu Hause? Wie lange hast du deinen Hund schon? Hast du mit deinem Hund schon einmal trainiert?
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