Cliff

Herkunft

Cliff stammt aus dem Englischen und leitet sich von Clifford ab. Beide Namen dienen zum Teil als Nachnamen. Vermutlich seitdem 19. Jahrhundert ist Cliff aber auch ein männlicher Vorname, der in Deutschland allerdings nie sehr populär war. In den letzten Jahren soll kein Junge im deutschsprachigen Raum Cliff genannt worden sein: also weder in Deutschland noch in Österreich oder der Schweiz.

Bedeutung

Der Name Clifford setzt sich aus zwei altenglischen Wörtern zusammen: „cliff“, was übersetzt „Klippe“ heißt, und „ford“, im Deutschen „Furt“. Früher sollen Familien den Namen erhalten haben, deren Haus sich in der Nähe einer Klippe befand: Also sie wohnten in einem „Furt bei der Klippe“.

Es gibt ein paar mehr oder weniger bekannte Persönlichkeiten mit dem Namen Cliff, wie zum Beispiel der Bassist von AC/DC Cliff Williams oder der Regisseur Cliff Bole, der unter anderem bei den Fernsehserien „Star Trek: Raumschiff Voyager“, „Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI“ und „Drei Engel für Charlie“ Regie führte.

Bekannt wurde der Vorname Cliff aber vermutlich mehr durch Fernsehcharaktere. Zum einen durch die amerikanische Fernsehserie „Die Cosby Show“: Bill Cosby spielte darin den freundlichen, witzigen Arzt sowie fünffachen Vater Heathcliff Huxtable, der von seiner Frau Clair einfach nur Cliff genannt wurde. Zum anderen durch die Zeichentrickserie „Heathcliff“ (im Englischen „Heathcliff & The Catillac Cats“). In der Serie geht es um einen orangefarbenen und frechen Kater namens Heathcliff. Er spielt dem Nachbarshund Spike Streiche, umgarnt die Nachbarskatze Sonja, stiehlt Milch vom Milchmann und Fisch vom Fischhändler.  

Der Name Cliff eignet sich also besonders gut für etwas frechere Kater, die immer gern für einen Lacher sorgen.

Varianten

Clifford, Heathcliff

Namenstage

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