Hund ist ängstlich und pullert bei Angst hin

Angst ❯ Vor dem Alleinsein
elli schrieb am 05.02.2014
Hallo wir haben eine Yorki Dame 9 Jahre.Sie hat Trennungsängste wenn wir nicht da sind.Sie pullert dann hin und jammert.Mein Freund ist auf Montage.Wenn er dann wieder zu Hause ist hat Sie grundsätzlich den ersten Tag durchfall.Sie pullert jetzt auch seid kurzen jede Nacht ins Schlafzimmer.Sie schläft dort mit drinn.Wir sind schon kurz davor Sie weg zu geben was können wir tun?lg Nancy
5 Antworten
Elke Heese | Hundetrainer/in
schrieb am 05.02.2014
Hallo,
es scheint eine sehr sensible Dame zu sein.
Mit dem Pullern ins Schlafzimmer würde ich Ihnen
empfehlen einen Tierarzt zu besuchen. Denn bei solchen plötzlichen Veränderungen
kann es sein, dass Ihr Hund gesundheitliche Probleme hat.
Und man gibt doch keinen Hund weg bloß weil es Probleme gibt. :-(
Da kann man sich doch eher Hilfe suchen bei einem Profi der sich mit Verhaltensproblemen auskennt.
Da kann man auch beim Tierarzt fragen ob der jemanden kennt.
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elli | Fragesteller/in
schrieb am 05.02.2014
es hat damit angefangen das sie Stress bedingt durchfall bekommen hat und wenn Sie dann ins Schlafzimmer " groß gemacht" hat,hat sie dann noch hin ggepullert.Denke mal mehr aus Angst das wir Schimpfen.Wenn wir nach Hause kommen und Sie hat hingepullert schimpfen wir nicht,wir ignorieren Sie.Schon allein um Ihre Trennungsangst nicht zu bestätigen.Bevor wir gehen beachten wir Sie ca 10 min nicht,damit Sie nicht unnötig unruhig wird.Sie hört komischer Weise besser wenn mein Partner auf Montage ist.Wenn er wieder da ist hört Sie fast gar nicht obwohl wir erzieherisch an einem Strang ziehen
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Elke Heese | Hundetrainer/in
schrieb am 06.02.2014
Hallo,
schreiben Sie mir bitte ob die Kleine Sie den ganzen Tag verfolgt?
Ob dieses Verhalten schon die 9 Jahre so ist?
Oder gab es einen Auslöser wann es los ging?
Wird Sie besonders verwöhnt wenn Ihr Partner nicht da ist?
Und wie ist die Auslastung?
Wenn Sie mir die Fragen beantworten könnten, kann ich Ihnen ein paar Tipps geben.
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elli | Fragesteller/in
schrieb am 06.02.2014
Ihr Hauptplatz ist in der Stube der Couch Hocker.Früher ist Sie mir hinter her gelaufen da haben wir dran gearbeitet das macht Sie nicht mehr.Wenn ich los möchte vor der Tür fängt Sie an zu viepen.Dagegen:Gehe ich eine Runde vorher mit Ihr.Rufe Sie auch erst runter wenn ich meine Schuhe angezogen habe.Vorher muss Sie auf Ihren Hocker warten.Klappt.Wenn mein Partner von der Montage kommt freut Sie sich riesig bekommt sich kaum wieder ein.Wennn mein Partner dann morgens aufsteht Ziept und macht sie ein Thara.Kann es kaum erwarten Bei mir macht Sie das nicht.Ist anhänglicher bei meinen Partner.deshalb sitzt Sie auch die meiste Zeit wenn er da ist bei Ihm.Er gibt Ihr mehr Aufmerksamkeit und auch Streicheleinheit.Das Futter geben wir Ihr beide.Ich bin wohl strenger und konsequenter.Das Pullern jetzt täglich macht Sie erst seit ca 2 Wochen.Hat wie gesagt angefangen mit dem Durchfall der stress bedingt ist da sie nicht komisches gegessen hat.Sonst hat Sie nur mal in die Wohnung gepullert.Was uns am meisten ärgert ist, wenn mein Partner alle 2 Wochen mittwochs nachts nach Hause kommt und wir Donnerstag meistens Wege erledigen,ist Sie dann 4-5 Std alleine.Vorher gehen wir natürlich mit Ihr eine Runde.Wenn wir wieder kommen hat sie grundsätzlich Donnerstags hingepullert unten im Flur.Die anderen Tage sprich Freitag o Samstag pullert Sie nicht immer hin.Wenn Sie hingepullert hat beachten wir Sie nicht.Wenn Sie nicht hingepullert hat bekommt Sie ein Würstchen.Streicheleinheiten gibt es von mir nur wenn ich das möchte das heisst wenn sie lieb wo liegt rufe ich Sie.Und nicht wenn sie neben mir steht un ziept.Mit dem spielen ist es genauso.Seid 9 Jahren ist Sie schon so ängstlich hat Trennungsängste und ist dolle fordernd mit der 100% stubenreinheit hat e4s nicht so geklappt wie wir es uns vorgestellt haben.Denke mal durch Ihre Ängstlichkeit.
AUSLASTUNG???????
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Elke Heese | Hundetrainer/in
schrieb am 06.02.2014
Wenn ich das so lese, denke ich schon das es Sinn macht den Hund beim Tierarzt vorzustellen. Es kann ja sein, das die Kleine durch den Stress den Urin und Kot nicht halten kann und das eventuell gesundheitliche Probleme sind.
Sie schreiben von einem Ritual das die Kleine auf ihrem Hocker warten muss bis Sie sie rufen?! Ich denke, dass Sie dadurch den Stress nochmal steigern. Denn dadurch hat die Kleine so eine Erwartungshaltung ....gleich geht es los und Frauchen ist weg. Ich würde empfehlen Trennung nochmal neu zu üben. Erst einmal in der Wohnung...selbstverständlich aus dem Raum gehen und Tür zu ...Hund muss drinnen nur kurz warten...dann wieder rein ...ohne auf den Hund zu achten...das über den Tag üben... der Hund sollte entspannt auf seinem Platz liegen bleiben. Wenn es in der Wohnung klappt die Wohnungseingangstür mit einbeziehen. Kurz raus und wieder rein....alles ganz selbstverständlich...auch mit den gewohnten Sachen die Sie sonst anziehen und mitnehmen...wenn die Kleine auch dort kein gejammer mehr macht ....Zeit ausweiten und immer erst in die Wohnung reingehen wenn es drinnen ruhig ist...dabei den Hund wie Luft behandeln.. damit sie merkt es ist nichts besonderes wenn Frauchen rausgeht. Die Kleine sollte auch vom Partner am ersten Tag nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen ( auch wenn es schwer fällt) denn dann fällt es der Kleinen besonders schwer wenn sie wieder alleine bleiben soll.
Sie schreiben das die Kleine besonders fordernd ist? Wenn Sie sich so verhalten wie Sie schreiben sollte die Kleine aber schon gelernt haben, dass das Fordern keinen Sinn macht.
Mit Auslastung meine ich nicht nur eine kleine Runde um den Block. Sondern auch kleine Hunde brauchen abwechslungsreiche Spaziergänge und auch geistige Auslastung wie z.B. Suchspiele mit Futter ( das kann auch das tägliche Hundefutter sein)
Ich würde Ihnen also empfehlen 1. Tierarzt und 2. wenn das Üben alleine nicht klappt sich einen Profi vor Ort zu suchen
Viel Erfolg...
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