Hund bleibt plötzlich nicht mehr alleine

Angst ❯ Vor dem Alleinsein
Astrid schrieb am 07.12.2011
Hallo Zusammen,

wir haben ein Problem mit unserem Tibet Terrier Meggy. Unser Rudel besteht aus drei Hunden 2 Beagle Rüden 1,5 Jahre und 2 Jahre und unserer Tibet Terrier Hündin Meggy.

Meggy haben wir jetzt seit 7 Monaten. Wir haben sie aus privater Haltung wo sie ganz auf sich gestellt war und wegen Zeitmangel ständig in irgendeiner Pension, Hundeschule oder zur Oma abgeschoben wurde.

Unter den Hunden läuft alles super, hier gibt es keine Probleme. Unser erstes Problem ist, dass sie mich komplett ignoriert sobald mein Mann im Haus ist und meinem Mann auf Schritt und Tritt folgt. Das war von Anfang an so.

Ich habe das Gefühl das sie mit Frauen schlechte Erfahrung gemacht hat. Ich denke, das hier die Zeit für mich arbeiten wird und wir das in den Griff bekommen.

Unser Hauptproblem ist allerdings das Meggy seit ein paar Tagen nicht mehr allein bleibt, allein heißt hier das mein Mann und ich arbeiten gehen und die 3 Hunde für 6 Stunden alleine sind.

Bis vor ein paar Tagen lief das ohne Probleme. Es hat sich nichts verändert. Die Zeiten sind gleich geblieben etc.

Die einzige Veränderung die ich erkenne ist, dass die Bindung zwischen Meggy und meinem Mann intensiver geworden ist und sie auch vor der Tür weint, wenn er alleine weg geht und ich zu Hause bin.

Nur zur Information damit sie sich ein besseres Bild machen können die Hunde sind ausgelastet sie gehen täglich spazieren und können im Garten spielen. Wir trainieren 1 x wöchentlich in einer Hundeschule und beschäftigen sie auch im Haus.

Ich denke das Meggy Angst hat sie verliert meinen Mann wieder. Was raten sie uns?

 

Gruß

Astrid

 
1 Antwort
Uwe P.
schrieb am 09.12.2011
Hallo Astrid,

die Beantwortung ist hier schwer, denn für eine derartige Problematik sollte mit einer Anamnese und Verhaltensbeobachtung gearbeitet werden. Warum weint sie hinter Deinem Mann her und ignoriert Dich, wie selbstbewusst ist die Hündin, was für Futter bekommt sie. All diese Fragen und noch viel mehr braucht man für eine sinnvolle Beantwortung. Wer geht mit ihr in die Hundeschule, wie ist der Umgangston dort, usw.

Ich würde in diesem Fall einen Verhaltenstherapeuten zu Rate ziehen.

Ein Aufenstehender sieht alles neutral.

 

Beste Grüße

Uwe
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