Hundetrainer-Sprechstunde
Claudia L. schrieb am 17.10.2023
Deutscher Schäferhund Akita Inu Mischling, 6Jahre,Rüde,kastriert ist seit 2,5 Jahren bei uns (aus dem ungarischen Tierschutz,gefunden nach einem schweren Autounfall,wurde auch angeschossen-hatte ein Projektil in der Hüfte).
Zu Anfang hat er fast alles angebellt aus Angst u.Unsicherheit-das hat sich sehr verbessert-jetzt kein Anbellen mehr von Spaziergängern,Radfahrern, Joggern,Kindern,Autos.
Das größte Problem ist immer noch die Leinenaggression bei Begegnungen mit fremden Hunden.
Wir sind auch in der Hundeschule und trainieren dort u.a. diese Situationen.
Das funktioniert auch sehr gut,wenn man die Annäherung langsam kontrolliert aufbaut-dann bleibt er ruhig.
Im Alltag ,da wo wir wohnen ,verhält er sich bei 3 Hündinnen aus der Nachbarschaft,die er kennt, auch gut.(zu Anfang ist er beim Anblick der Hunde auch extrem ausgerastet, aber mit Markerwort u. positiver Verknüpfung hat sich das gegeben).
Aber bei Begegnungen mit fremden Hunden,auch bei Entfernung ca.20m ,passiert dieses extreme plötzliche (bellen,mit Kraft in die Leine stürzen,versucht sich in die Rute zu beissen)noch.Er ist dann nicht mehr ansprechbar,also Abbruchsignal, Umorientierung,Ignorieren bringt nichts.
Besonders extrem ist es beim Vorbeigehen an einem Grundstück in der Nachbarschaft, wo eine Hündin hinter dem blickdichten Zaun laut bellt u.in den Zaun springt.Diese Hündin hat er noch nie gesehen,weil die Besitzer nicht spazieren gehen u. sie nur ab und zu auf dem Grundstück frei läuft. Dort kann ich keinen Bogen laufen,weil gegenüber auch Häuser sind,also Abstand zum Zaun ca. 3m.
Er flippt dann so aus,auch wenn ich ihn auf der abgewandten Seite führe,daß man nicht einfach weitergehen kann,weil er extrem in die Leine springt -ich kann ihn dann nur am Geschirr weiterbewegen u. muss aufpassen ,daß er in seiner Rage nicht um sich schnappt.
Den Geschirrgriff mit positiver Verknüpfung kennt er,aber in dem Moment ist er nicht zu beruhigen.
Impulskontrolle,Entspannungsphasen trainieren wir,Leinenführigkeit ist gut.
Was kann ich noch tun,um dieses Ausrasten zu verhindern?
Frdl.Gr.
Claudia Lüdtke
Zu Anfang hat er fast alles angebellt aus Angst u.Unsicherheit-das hat sich sehr verbessert-jetzt kein Anbellen mehr von Spaziergängern,Radfahrern, Joggern,Kindern,Autos.
Das größte Problem ist immer noch die Leinenaggression bei Begegnungen mit fremden Hunden.
Wir sind auch in der Hundeschule und trainieren dort u.a. diese Situationen.
Das funktioniert auch sehr gut,wenn man die Annäherung langsam kontrolliert aufbaut-dann bleibt er ruhig.
Im Alltag ,da wo wir wohnen ,verhält er sich bei 3 Hündinnen aus der Nachbarschaft,die er kennt, auch gut.(zu Anfang ist er beim Anblick der Hunde auch extrem ausgerastet, aber mit Markerwort u. positiver Verknüpfung hat sich das gegeben).
Aber bei Begegnungen mit fremden Hunden,auch bei Entfernung ca.20m ,passiert dieses extreme plötzliche (bellen,mit Kraft in die Leine stürzen,versucht sich in die Rute zu beissen)noch.Er ist dann nicht mehr ansprechbar,also Abbruchsignal, Umorientierung,Ignorieren bringt nichts.
Besonders extrem ist es beim Vorbeigehen an einem Grundstück in der Nachbarschaft, wo eine Hündin hinter dem blickdichten Zaun laut bellt u.in den Zaun springt.Diese Hündin hat er noch nie gesehen,weil die Besitzer nicht spazieren gehen u. sie nur ab und zu auf dem Grundstück frei läuft. Dort kann ich keinen Bogen laufen,weil gegenüber auch Häuser sind,also Abstand zum Zaun ca. 3m.
Er flippt dann so aus,auch wenn ich ihn auf der abgewandten Seite führe,daß man nicht einfach weitergehen kann,weil er extrem in die Leine springt -ich kann ihn dann nur am Geschirr weiterbewegen u. muss aufpassen ,daß er in seiner Rage nicht um sich schnappt.
Den Geschirrgriff mit positiver Verknüpfung kennt er,aber in dem Moment ist er nicht zu beruhigen.
Impulskontrolle,Entspannungsphasen trainieren wir,Leinenführigkeit ist gut.
Was kann ich noch tun,um dieses Ausrasten zu verhindern?
Frdl.Gr.
Claudia Lüdtke