Alleine bleiben

Hundetrainer-Sprechstunde
Britta C. schrieb am 22.01.2024
Hallo liebes Team, wir haben seit über 3 Jahren einen Maltipoo, der nicht alleine bleiben kann. Wir haben schon soviel ausprobiert. Jetzt haben wir eine 11 monatige Malteserin dazubekommen und jetzt das doppelte Problem. Wir benötigen HILFE! Was können wir tun? Können wir das noch in den Griff bekommen? LG Britta
5 Antworten
Hallo Britta,

ich würde mir gern ein etwas genaueres Bild von dem Problem ihrer beiden Hunde und von Ihren bisherigen Lösungansätzen machen. Bitte schildern Sie mir doch etwas genauer, wo Ihre beiden Vierbeiner herkommen und was Sie schon alles unternommen haben.

Viele Grüße,
Stefanie Ott
www.mensch-und-tier.net
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Britta C. | Fragesteller/in
schrieb am 05.02.2024
Hallo Stefanie, also kurz wie wir wohnen. Im Erdgeschoss haben wir Küche und Wohnzimmer. Dann haben wir erste Etage und die zweite Etage wo wir schlafen. Die Hunde laufen auch keine Treppe, somit sind wir nachts oben und die Hundis beide unten. Gar kein Problem.
Das Problem ist, sobald die Haustür aufgeht. Dann werden sie unruhig, setzen sich hin und starren die Tür an, ob wir nun gehen.
Was probieren wir die ganze Zeit aus: Ich stelle immer wieder eine Kamera auf und beobachte. Wenn wir gehen, dann gebe ich denen was zu kauen. Bei der kleinen Malteserin klappt das gut, solange sie was zukauen hat. Kein Gejaule. Henry interessiert das nicht. Er starrt die ganze Zeit zur Tür und fängt an zu bellen und zu jaulen. Wenn Heidi mit dem Knochen fertig ist, dann legt sie mit los.
Wenn ich oben im Homeoffice bin, dann schließe ich die Türen. Somit sind sie alleine im Wohnzimmer. Auch das klappt gut. Aber wenn die merken, dass wir rausgehen, dann geht es los. Wir haben auch alles schon probiert. Tür auf, Tür zu. Vor die Tür stellen etc. Hast du noch eine Idee? VG Britta
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Britta C. | Fragesteller/in
schrieb am 05.02.2024
Hallo Stefanie, also kurz wie wir wohnen. Im Erdgeschoss haben wir Küche und Wohnzimmer. Dann haben wir erste Etage und die zweite Etage wo wir schlafen. Die Hunde laufen auch keine Treppe, somit sind wir nachts oben und die Hundis beide unten. Gar kein Problem.
Das Problem ist, sobald die Haustür aufgeht. Dann werden sie unruhig, setzen sich hin und starren die Tür an, ob wir nun gehen.
Was probieren wir die ganze Zeit aus: Ich stelle immer wieder eine Kamera auf und beobachte. Wenn wir gehen, dann gebe ich denen was zu kauen. Bei der kleinen Malteserin klappt das gut, solange sie was zukauen hat. Kein Gejaule. Henry interessiert das nicht. Er starrt die ganze Zeit zur Tür und fängt an zu bellen und zu jaulen. Wenn Heidi mit dem Knochen fertig ist, dann legt sie mit los.
Wenn ich oben im Homeoffice bin, dann schließe ich die Türen. Somit sind sie alleine im Wohnzimmer. Auch das klappt gut. Aber wenn die merken, dass wir rausgehen, dann geht es los. Wir haben auch alles schon probiert. Tür auf, Tür zu. Vor die Tür stellen etc. Hast du noch eine Idee? Heidi kommt aus Rumänien und ist seit Ende Oktober bei uns. Henry seit über 3 Jahren bei uns. Haben ihn aus einer Familie aus Frankfurt. Beide haben einen Nabelbruch. VG Britta
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Hallo Britta,

danke für Ihre umfangreichen Informationen zu Ihren Vierbeinern - da sind beiden ja, obwohl grundsätzlich das gleiche Problem besteht, doch recht unterschiedlich in ihrem jeweiligen Verhalten beim Alleinebleiben.

Ihre Nachricht zeigt, dass das weitere Training mit Henry möglicherweise etwas mehr Geduld und kleinschrittigeres Üben erfordert als das weitere Training mit Heidi. Dennoch könnten Sie bei beiden zunächst einen gemeinsamen Weg verfolgen. Hierfür würde ich Ihnen eine gezielte Entspannungsübung empfehlen, bei der beide lernen, entspannt auf einer ganz bestimmten Decke zu liegen - zunächst ausschließlich wenn Sie da sind und später mit mehr und mehr Abwesenheit von Ihnen.

Falls Sie Lust auf ein solches Training haben, besorgen Sie bitte
- für beide Hunde eine spezielle Trainingsdecke - dies kann eine neue Decke oder auch einfach ein Handtuch sein (wichtig: es ist noch nicht bekannt als Liegedecke)
- für die beiden Trainingsdecken einen Ort, an dem die Decken den Großteil des Tages aufbewahrt werden (nur zum Training werden sie Henry und Heidi zur Verfügung gestellt) und der für Nicht-Eingeweihte nicht zugänglich ist
- für beide Hunde eine ausreichende Menge an Belohnung - gern das normale Hundefutter oder ggf. auch einige Leckerchen.

Sind Sie bereit? Dann melden Sie sich doch kurz!

Viele Grüße,
Stefanie Ott
www.mensch-und-tier.net

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Britta C. | Fragesteller/in
schrieb am 06.02.2024
Guten Morgen, okay. Dann starten wird damit. VG
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