ängstlicher hund

Angst
mkay schrieb am 29.10.2013
Hallo, ich habe da einige probleme mit meinem 1 jährigen chihuahua-maltesermix. Er lebt mit meiner hündin und der hündin von meiner mama zusammen. Also die gibts nur im 3er pack und sind auch den ganzen tag zusammen aber sobald es rausgeht zum spazieren dreht er so durch und zieht so heftig an der Leine, dass er trotz geschirr manchmal keine luft mehr bekommt.der hund von meiner mama macht dasselbe, nur meine Hündin macht da überhaupt keine probleme. Aber er ist es nicht gewohnt alleine mit mir rauszugehen, ich nehme immer alle mit. Aber wenn ich mit ihm alleine gehe, zb als ich mit ihm üben wollte ohne leine zu laufen ist er den ganzen weg alleine nach hause gerannt nur weil uns 2 grosse hunde entgegen kamen. Er ist immer so unsicher und hat vor sovielen sachen angst. Wie kann ich ihm diese angst denn nehmen? Wenn die anderen dabei sind, , läuft er super ohne leine und lässt sich ohne.probleme abrufen. Das zweite Problem ist, dass der Hund meiner mama bei besuch ununterbrochen bellt und da lässt er sich mitreissen. Eine normale unterhaltung ist da unmöglich. Und er ist da auch sehr schüchtern bei besuch, ist ja auch nicht weiter schlimm. Irgendwann traut er sich da auch hin:-) vielen dank für die hilfe. Gruss mareike
1 Antwort
Hallo Mareike,
ein Hund braucht dringend Führung, braucht einen Rudelführer der ihm sagt was er darf und was nicht und ihn auch draussen beschützt. Wenn Sie das nicht machen, muss er die Rudelführung ( oder einer der anderen Hunden) übernehmen und ist damidt üb.erfordert
Fangen Sie schon zu Hause an Ihrem Hund die Rudelführung zu nehmen. Die wichtigen Ressourcen für den Hund wie Futter, erhöhte Positionen, soziale Interaktionen sollen zukünftig von Ihnen ausgehen und von Ihnen beendet werden. Also kein Futter zu freien Verfügung stehen lassen, das Futter erarbeiten lassen bei z.B. Such - und Erziehungsspielen, keine erhöhten Positionen von alleine einnehmen lassen, Hundeplatz an geschützte Stellen wo der Hund nicht alles gut übersehen kann stellen (auf keinen Fall im Flur), der Mensch beginnt und beendet die sozialen Aktionen wie Spiel oder Streicheln. Draußen sollten Sie den Hund führen. Das heisst der Hund richtet sich in Tempo und Richtung nach dem Menschen. Benutzen Sie keine Flexileine! Beobachten Sie sich selbst: atmen Sie ruhig, reden Sie nicht beruhigend auf den Hund ein, laufen Sie gerade und schauen Sie nicht die ganze Zeit den Hund an. Werden Sie zum souveränen Rudelführer. Beschützen Sie Ihren Hund. Dann kann Ihr Hund diese Position abgeben, mit der er sowieso überfordert ist. So wird er ruhiger und glücklicher. Ich hoffe ich konnte helfen Barbara Nehring
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