Autofahren

Angst ❯ Vor dem Autofahren
Saskia359 schrieb am 06.10.2015
Hallo,
Habe ein großes Problem unf zwar hat mein Hund panische Angst vor dem Autofahren.
Er tritt panisch den rückzug an wenn ich Richtung Auto laufe.
Ich muss Ihn in das Auto tragen. Und wenn ich Ihn dann drin hab fängt er an zu Sabern und hört nicht mehr auf, Ich habe selbst nach der kürzesten Fahrt ein Schwimmbad. Ich weis nicht mehr weiter leckerlis Spielzeug bringt alles nichts Ich bin Ratlos:(
1 Antwort
Hallo,
Erspielen Sie das Auto.
Fangen Sie mit dem Rücksitz an. Öffnen Sie alle Türen, lassen Sie ihn einen Tag hungern und nehmen Sie etwas sehr Gutes , Fleischwurst oder so. Lassen Sie Ihren Hund durchs Auto springen - rein und raus. Manchmal setzen die Hunde nur eine Pfote in die Nähe des Autos - KLEINSTE Schritte belohnen!!! Wenn das klappt, schließen Sie die Tür und öffnen Sie das Fenster, reichen Sie ihm die Fleischwurst durchs Fenster. Wenn er Sie nimmt, öffnen Sie sofort die Tür. Spielen Sie und lassen Sie sich Zeit!!!! Das geht nicht mit einem Mal - probieren geht nicht.
Gehen Sie in der Gegend spazieren und fahren Sie nicht los.
Erst, wenn er sitzen bleibt, setzen Sie sich dazu, fahren Sie nicht los, schließen Sie die Tür -
alles langsam und nachvollziehbar für den Hund. Verwenden Sie ein ganzes Wochenende für die eine Übung. Füttern Sie den Hund im Auto, setzen Sie sich dazu.
Starten Sie das Auto und machen Sie es wieder aus - er sollte nicht in Stress kommen. Stress hat er, wenn er kein Leckerchen nimmt.
Erspielen Sie den Weg zum Auto und auf die Straße - machen Sie langsam, es sitzt wahrscheinlich sehr fest, weil es in der Welpenzeit begonnen hat.
Fahren Sie sehr sanft - Ingwer behebt den Schwindel beim Autofahren, vielleicht trinkt er Ingwer-Wasser?
Werden Sie spannend, spielen Sie viel und trainieren Sie den Hund geistig. Hierzu finden Sie alles in meinen Büchern und auf meiner Homepage:
Homepage: www.hundimedia.de
Bücher „Spiel und Spaß mit Hund“ und „Mehr Spiel und Spaß mit Hund“ Film: „Der Weg ist das Ziel: 222 Möglichkeiten den Hund zu beschäftigen.
Viele Grüße
Inge Büttner-Vogt

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