Hündin aggressiv gegenüber Welpen

Angst ❯ Vor Hunden
Jessica123456789 schrieb am 23.04.2016
Meine Hündin (Golden Retriever- Husky) wird in November 3.
wit haben jetzt einen Welpen mit ihm haus. (Landseer, 9wochen alt rüde) Eine Woche gab es keinen Ärger, der kleine dürfte schnuppern vorbei gehen und sie im Gesicht ablecken. Jetzt auf ein mal ist er NUR vorbei gelaufen und sie hat ihm gleich eine Ansage gemacht (mit Zähnen) und wollte nicht los lassen. Leider hat sie auch paar Haare mit gezogen. Nun haben wir auch Angst, dass sie ihm richtig verletzt.


Mir ist bewusst, dass es kein welpenschutz gibt. Und dass sie in Natur die erziehmama spielen würde, aber doch nicht so oder ?

Bei anderen Hunden ist es aber das selbe, größere Hunde bekommen gleich eine Ansage. Die dürfen noch nicht mal daneben laufen. (Natürlich alles ohne Leine)
Und andere wieder rum, will sie schnuppern, darf sie, aber wenn der andere mal schnuppern will dann gibt es sofort eine Ansage,


Habe ich sie zu sehr verwöhnt, dass sie so zickig ist? Leider weiß ich nicht was sie die ersten 4 Monate mitmachen musste, da ist sie erst mit 5 Monaten geholt habe.

Wir haben sie aber ab da sofort an andere Hunde gewöhnt und spielen lassen. Egal welche Rasse und Größe. Wenn ich nein sage, geht sie auch schön weg. Aber Ansage ist da meistens auch schon passiert.

Haben sie für uns Tipps was wir machen könnten, damit sie nicht mehr so bockt? Schließlich muss sie mit dem Welpen jetzt auch leben,

Wir haben ein Haus oben wohnen wir und unten der kleine mit meinen eltern.

Ich muss dazu sagen, dass sie vor kurzen Scheinschwanger war. Das haben wir aber in griff bekommen hoffe ich. (Viel abgelenkt mit spielen spatzieren gehen und und und ) von Natur aus ist sie sehr sehr ruhig und verschmusst. Und spielt sogar mit blöden Frosch. Also eigentlich ein perfekter Hund,
1 Antwort
Hallo Jessica,

meistens kommt das beschriebene Verhalten vor, wenn der Hund im Welpenalter nicht richtig sozialisiert wurde. Diese Hunde kennen kein richtiges Sozialverhalten und sind auch nicht bereit, sich einem anderen Hund unterzuordnen. Ich würde an Ihrer Stelle, die Hunde nicht zusammenlassen und eine Hundetrainerin/-Trainer zu Rate ziehen, der sich erstens die Situation im Haus anschaut und auch die Situation auf einem Spaziergang und dann zusammen mit Ihnen vor Ort weitere Schritte einleitet, um ein entspanntes Zusammenleben zu ermöglichen.

Viele Grüsse

Kerstin Gebhardt
www.kerstin-gebhardt.de
Hundepsychologin/-Trainerin
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