Territorium

Allgemeines
Kamikaze schrieb am 28.11.2016
Hallo meine 7monatige Hündin macht ihr Geschäft nur an bekannten Orten. Gehen wir in neue Gebiete oder selten besuchten Gebieten Gasse, macht sie nichts.erst wieder Zuhause im Vorgarten. Wie trainiere ich ihr das ab?
4 Antworten
Guten Abend,
das ist das typische Verhalten eines unsicheren Hundes, der sich nicht "lösen" kann, wenn er sich nicht wohl fühlt. Erst zu Hause klappt es wieder.
Man kann es nicht pauschal beantworten, Ich müsste wissen, was Sie mit dem Hund arbeiten/spielen, wie Sie rausgehen - an der Ausziehleine? - Was hat den Hund so verunsichert? Wann hat es angefangen? Was haben Sie dagegen getan/gearbeitet.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir mehr schreiben, dann kann ich Ihnen gezielter antworten.
Viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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Kamikaze | Fragesteller/in
schrieb am 01.01.2017
Hallo.diehündin ist eine rumänische strassenhündin und wurde mit ca 3,5monaten von einer tierschutzorganisation aufgenommen und nach deutschland gebracht.
Die hündin ist immer mit auf meiner arbeit auf einem kinderbauernhof und darf dort frei laufen.sie hört sehr gut auf abrufe. Sie begleitet mich beim sauber machen und abfüttern.beim schafe fangen treibt sie sie in den unterstand und hält sie dort in schach.ich kann dann die schafe in ruhe heraus fangen.Wenn ich frei habe, fahre ich oft rad mit ihr oder laufe weite strecken um einen see.am see läuft sie auch ohne leine und ist mittlerweile nicht mehr ängstlich.aber sie macht da nicht ihr geschäft. Sonst bringe ich uhrtrucks bei,das mache ich aber nicht täglich.meist ist sie abends nach der arbeit k.o. und schläft. Am fahrrad läuft sieca 3 km im leichten trab.
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Kamikaze | Fragesteller/in
schrieb am 01.01.2017
Die leine ist eine 2 m kurze feste leine. Das verhalten zeigt sie von anfang an.ich lobe sie extrem,wenn sie draussen ihr geschäft macht.im terretorium kann sie auf kommando pullern.
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Danke,
die Hündin wurde in Rumänien geprägt. Ich habe einige im Training. Alle zeigen große Unsicherheit draußen. Im Prinzip ist es ein tolles Leben, aber mit 7 Monaten ist die Hündin mit der vielen Bewegung überfordert und schläft erschöpft ein, nicht ausgelastet. Ich finde am Fahrrad gehen sowieso bedenklich. Ein Hund möchte schnuppern und sich nicht zwangsbewegen müssen. Hier liegt der Unterschied.Die Radtouren und weiten Spaziergänge sind viel zu viel. "Im Territorium" kann sie pullern, genau, da wo sie sich sicher fühlt.
Mein Rat: Nehmen Sie sie mit zur Arbeit, das ist super, aber dann sollte sie ruhen dürfen - am besten mit Ihnen. Dann gehen Sie kurz raus. Nehmen Sie einen Haufen vom Grundstück mit nach draußen und weisen Sie ihr eine feste Lösestelle an, die Sie immer wieder aufsuchen - mit Ruhe und Zeit.
Ihr Hund hat 3,5 Monate in seiner Prägephase mit Sicherheit wenig gemacht, dann darf er arbeiten aber zuviel. Seine Knochen und Gelenke sind noch ungeübt. Wenn Sie sie weiter so stark bewegen, hat sie bald Arthrose-
lassen Sie sich Zeit, gönnen Sie sich und ihr Ruhe, dann wird es schon gehen.
Viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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