Hundebegegnungen

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JulialoveDjinn schrieb am 17.06.2017
Guten Abend, unser Mini Aussie (11 Monate) flippt bei anderen Hundebegegnungen immer aus. Er will immer spielen, fiept und jammert ... dann schaltet er auf Durchzug und ist so erregt das er auf kein Kommando mehr hört.
Ohne Hundebegegnung ist er der folgsamste, intelligenteste,lernwilligste, liebste Aussie den es gibt.
Ich war in einigen Hundeschulen, hab mich viel darüber informiert, aber anscheinend klappt nichts.
Was kann ich noch tun, damit wir anderen Hinden entspannt gegenüber treten können?
Vielen Dank für die Antwort.
Mfg
Julia
1 Antwort
Sabine Busch | Hundetrainer/in
schrieb am 23.06.2017
Hallo JulialoveDjinn,
scheinbar hat Ihr Hund gelernt, andere Hunde sind toll, muss ich hin zum spielen. Jetzt und sofort. Versuchen Sie zuerst an seiner Leinenführigkeit zu arbeiten. Zunächst ohne Ablenkung. Immer, wenn er zieht oder vorgehen will, korrigieren Sie ihn, indem Sie sich umdrehen und in eine andere Richtung gehen. Machen Sie das wortlos und sprechen Sie nur mit ihm, wenn Sie ihn loben. Klappt das gut, steigern Sie die Ablenkung langsam und gehen an anderen Hunden vorbei. Er darf nicht über den "Erstkontakt" mit dem anderen Hund selbst entscheiden. Das übernehmen ab sofort Sie! Sieht er also in Zukunft einen anderen Hund, drehen sie um, wenn er unbedingt hin will. Das fiepen ignorieren Sie dabei. Das sollte sich automatisch mit abstellen. Wenn Sie das über einen längeren Zeitraum trainieren, sollte es besser werden. Sie können das ebenfalls an der Schleppleine trainieren, Dann üben Sie dabei den Rückruf. Kommt er nicht, können Sie konsequent eingreifen und er wird verstehen, er MUSS kommen.
Viel Erfolg!
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Liebe Grüße
Sabine Busch
www.mobile-hundeschule-hinterland.de
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