Guten Abend,
ja, das stimmt, Ihr Hund hat leider kein Urvertrauen in Sie und hat mit der "Verantwortung" für Sie ein Problem. Er ist nicht gelassen und weiß nicht, ob Sie wiederkommen, Sie stecken sich vermutlich immer beide an:
Sie wollen gehen, denken daran, hoffentlich geht es gut. Vielleicht haben Sie auch einmal Stress beim Weggehen, alles, alles übertragen Sie auf den Hund.
Ein Blick genügt: Ich muss jetzt gleich weg, er beginnt zu hecheln - Sie übertragen alles auf den Hund: Stimmungen, Stress, fehlende Gelassenheit,
auch der Umzug war Stress.
Sie sind die Lebensversicherung für Ihren Hund. Wenn Sie schwächeln, rastet er aus.
Beginnen Sie neu: Beachten Sie ihn nicht, wenn Sie gehen und kommen.
Üben Sie am Wochenende kommen und gehen und sehen Sie ihn nicht an,
nicht ansprechen, anfassen - es muss absolut selbstverständlich sein, dass Sie gehen und kommen. Woher wissen Sie das mit den 3 Stunden und den 30 Minuten, haben Sie eine Kamera aufgestellt?
Atmen Sie viel aus, verbreiten Sie Ruhe und lächeln Sie und spielen Sie viel, ich fürchte, dass es nicht so schnell geht, aber es wird von Mal zu Mal besser. Üben Sie auch gerade am Wochenende und lassen Sie sich nicht dazu verführen, jetzt mal "wieder nur für den HUnd da zu sein",
viel Erfolg
Inge Büttner-Vogt
www.hundimedia.de

Ja genau ich habe eine Kamera da sehe ich direkt ob er hechelt etc. Sie haben definitiv recht das haben mir sehr viele Leute bereits gesagt. Mein Hund sei unsicher da ich es selber bin er wäre ein Selbstbild von mir. Ich werde immer weiter üben und an mir selber arbeiten müssen. Er sei wohl auch unterfordert und gelangweilt, daran müsse ich auch arbeiten

Donnerwetter,
Ihre Ehrlichkeit imponiert mir! Sie werden es schaffen,
gehen Sie mal auf meine Homepage www.hundimedia.de
zum Schnuppern und bestellen Sie sich antiquarisch mein Buch:
Kosmos: Spiel und Spaß mit Hund, das hilft Ihnen bestimmt weiter,
um eine gute Beziehung aufzubauen,
herzliche Grüße
Inge Büttner-Vogt