Gemeinsame Betreuung nach Trennung sinnvoll?

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KatrinM. schrieb am 02.02.2021
Guten Tag,

meine Tochter hat sich von ihrem Partner im vorigen Jahr getrennt. Der gemeinsame Hund (eine Französische Bulldogge, 7,5 Jahre alt) lebt 4 Wochen bei ihr und 4 Wochen bei ihrem Ex-Partner. Der Hund zeigt keine Auffälligkeiten (zumindest keine, die er nicht schon vor der Trennung zeigte). Er frisst gut, spielt, hat soziale Kontakte, ist nicht apathisch, freut sich, wenn er uns sieht. Ab und an leckt er sich übermäßig die Pfoten, was er aber schon immer (auch vor der Trennung) getan hat.

Immer mal wieder kam die Frage auf, ob dieses Hin und Her gut für den Hund sei. Was halten Sie von dieser Lösung der gemeinsamen Betreuung? Oder sollte man doch in Erwägung ziehen, dass der Hund nur noch bei einem Partner lebt?

Vielen Dank für eine Antwort.
1 Antwort
Guten Abend,
ich denke, dass es keine Zumutung für den Hund ist und man es ruhig so weiter machen kann.
Was aber zu hinterfragen sein könnte, ist das Pfotenlecken. Wenn der Hund immr sehr an der Leine gezogen hat, könnte es eine beginnende Arthrose sein. Auch könnte eine Übersprungshandlung - wie Nägelkauen bei uns - in Frage kommen. Auch könnte es ein Pilz sein. Ich würde es beim Tierarzt abklären lassen. Sollte es eine Übersprungshandlung sein, wenn der Hund Stress hat, hilft ein Suchspiel mit Leckerchen, geistiges Training, Spiel und Spaß...
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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