Angsthund

Angst ❯ Vor Menschen
Jilsun78 schrieb am 14.08.2016
Hallo. Vor einer Woche habe ich aus einer pflegestelle eine angsthund in (ca. 4,5 Jahre alt, husky mix) übernommen. Sie läuft sehr gut an der leine. Den schwanz klemmt sie draussen fast nicht mehr ein. Drinnen liegt sie immernoch in ihrem körbchen. Sie hat angst vor menschen...War 3 Jahre in polen in einem massentierheim ohne menschlichen kontakt. Natürlich gehen wir mit Geduld und liebe auf die kleine zu. Ich setz mich oft neben ihr körbchen. .um ihr zu zeigen ich bin da. Zum fressen kommt sie nicht von allein. Nun meine frage...kann ich mich weiterhin zu ihr setzen ...oder soll man sie tatsächlich ignorieren bis sie allein kommt? Haben wir eine chance...das sie uns vertraut? Im garten liegt sie nur an einer stelle...mag sich nicht bewegen. Ich hoffe sie taut irgendwann auf. Ich muss sagen sie ist überhaupt nicht aggressiv. ..ich kann sie anfassen...ganz vorsichtig...und wenn ich geduckt auf sie zugehe und sie nicht anschaue. Soll ich sie weiterhin in die Küche zum fressen holen....oder ihr das Futter bringen? Vielen Dank. .peggy
1 Antwort
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 10.09.2016
Hallo Peggy,
wenn man mit Angsthunden umgeht, muss man sehr viel Fingerspitzengefühl haben. Gerade Angsthunde brauchen jemanden, der sie führt und ihnen Sicherheit gibt. Das passiert am schnellsten, indem man sich möglichst natürlich verhält. Je mehr Sie auf die Angst eingehen, umso mehr wird sie Angst haben.
Sie weiß ja jetzt, wo das Futter steht, lassen Sie sie von selbst dort hin gehen. Warten Sie immer mehr darauf, dass die Hündin zu Ihnen kommt, ohne dass Sie sie locken.

Viel Erfolg..
Ellen Mayer
www.lesloups.de
War diese Antwort hilfreich?
Ähnliche Fragen