Angst vor fremden Menschen

Angst ❯ Vor Menschen
Franzi schrieb am 26.09.2014
Hallo,

ich habe einen 2 Jahre alten Beagle-Rüden, der alles in allem ein recht aufgeweckter und auch selbstbewusster Kerl ist.

Während seiner Pubertät begann er fremden Menschen gegenüber etwas skeptisch / ängstlich zu werden. Damals hörten wir von mehreren Seiten, das Verhalten sei in der Phase nicht unüblich und wir sollten uns keine Sorgen machen, das würde sich wieder bessern. Allerdings habe ich das Gefühl, dass seine Angst vor fremden Menschen eher schlimmer als besser wird.
Wenn wir auf der Straße unterwegs sind, sind ihm andere Leute, die an uns vorbei laufen, egal. Wenn sie aber stehen bleiben und mich ansprechen (z.B. weil Sie nach dem Weg fragen wollen, oder wenn ich einen Kollegen treffe o.ä.) hat mein Hund Angst. Er bellt, zieht die Rute ein und zieht an der Leine um weg zu kommen.

Wenn wir zu Hause Besuch bekommen, zeigt er diese Angst nicht. Er ist anfangs manchmal ein bisschen skeptisch, kommt dann aber recht schnell von selbst an und begrüßt unseren Besuch freundlich.

Was kann ich tun, um ihm diese Angst zu nehmen?
1 Antwort
Andrea Winter | Hundetrainer/in
schrieb am 07.10.2014
Wichtig ist, dass Ihr Hund die Sicherheit hat, dass Sie die Situation regeln. Das heißt, Sie nehmen den Hund in einer solchen Situation hinter Ihre Beine und hindern fremde Menschen daran, den Hund anzusprechen. Beschützen Sie Ihren Hund in solchen Situationen. Weiterhin würde ich Ihnen raten, sich vor Ort eine Hundeschule/Hundeverein zu suchen, wo Sie solche Begegnungen trainieren können und ggs. Hilfestellung in der Situation von einem Trainer erhalten.
War diese Antwort hilfreich?
Ähnliche Fragen