der Schwerpung ist das meine beiden Hundedamen sich nicht benehmen können

Aggressivität ❯ Gegenüber Menschen
regina b. schrieb am 26.01.2016
der Schwerpung ist das meine beiden Hundedamen sich nicht benehmen können ,wie schon gesagt bellen sie viel ,was mich mehr sorgen macht das sie draußen andere Menschen an bellen oder Ardgenossen. Also wenn ich mit ihnen raus gehe und da steht einer an der Straße und sie sehen ihn Bellen sie und ziehen an der Leine zu die Person hin, ich muss sie dann sehr kurz an der Leine nehmen um an die Person vorbei zu gehen dann gehe ich mit 2 bellenden Hunde an die Person vorbei die bellen so lange bis sie die Person nicht mehr sehen .das ich dann sage nein oder aus Hören sie nicht .Wenn ich mit den auf eine Wiese gehe und sie da von der Leine machen will muss ich schauen das da keine andere Person oder Hund da ist ,wenn ich sie von der Leine habe und da kommt eine Person oder Hund und ich bekomme es zu spät mit laufen sie auf den zu und bellen und bellen jedes rufen scheitert ,die anderen bekommen dann Panik und schlagen nach den Hunden ,sie beißen ja nicht sie bellen nur ,ich weiß nicht warum sie das machen das bellen ,ich habe es schon mit leger lies versucht ,wenn ich bei eine Person mit oder ohne Hund vorbei gehe und sie bellen
1 Antwort
Guten Abend,
da Ihre Hunde STress haben, haben Sie keinen Erfolg mit Leckerchen. Gestresste Hunde fressen nix. Bauen Sie Urvertrauen auf:
Beginnen Sie Ihren Hund zu beschützen und zu führen. Ihr Hund ist unsicher und beißt/bellt alles weg – das ist seine Strategie, weil er Ihnen nicht zutraut, mit der Situation klar zu kommen.
Ab sofort führen Sie: Der Hund geht HINTER Ihren Füßen, sie gehen niemals auf einen Hund oder einen Menschen zu. Meistens liegt es am fehlenden Vertrauen zu uns. Sie vermitteln Ihrem Hund Sicherheit, indem Sie ihn immer beschützen. Schutz gibt es in allen Strukturen mit Eltern, Lehrern und Chefs – die guten machen uns sicher und gelassen, wir wissen, was wir tun sollen.
Fremde fassen Ihren Hund vorerst nicht an und Sie vermeiden es, dass der Mensch Ihren Hund ansieht. Sie gehen Bogen und Kreise und lassen Ihrem Hund Zeit, sich – unter Ihren Schutz und an der Leine – in Ruhe anzunähern. Grundsätzlich ist Ihr Hund HINTER Ihren Füßen und wichtig: IHR KÖRPER IST OHNE AUSNAHME IMMER DAZWISCHEN!!!! Eine Hund an Hund-Begegnung geht grundsätzlich schief. Gehen Sie auch in die andere Richtung oder schirmen Sie ihn am Rand ab. Er sollte nichts mehr zu „erledigen“ haben – Sie führen und geben Richtung und Verhalten an.
Bei Ihnen ist es vielleicht auch das Problem, dass Sie zu lange in die Situation hineingehen ohne etwas zu tun, reagieren Sie sofort, vor dem Hund, wenn es geht, das schafft Vertrauen.
Nehmen Sie Menschen, die Ihnen entgegenkommen, als „Übung“. Zeigen Sie Ihrem Hund, dass sie seine Furcht ernstnehmen. Alle Hunde in meinem Training haben es geschafft, als die Besitzer mit dem Schutzprogramm angefangen haben. Genauso gehen Sie an unbekannte Dinge heran – umkreisen unter Ihrem Schutz, mit Ihrem Körper dazwischen (!) gern ein Leckerchen, wenn es klappt – lassen Sie sich bitte viel Zeit, nicht nur „probieren“.
Nach einer Weile wird Ihr Hund schon selbst an Ihre andere Seite gehen, weil er sich dort wohl fühlt und auf Ihren Schutz vertraut – das ist für Sie ein tolles Gefühl!
Es wäre auch toll, wenn Sie nicht nur „Gassi-gehen“, sondern Ihren Hund geistig trainieren und beschäftigen, damit er sich nicht langweilt. Hierzu finden Sie alles auf meiner
Homepage: www.hundimedia.de
Bücher „Spiel und Spaß mit Hund“ und „Mehr Spiel und Spaß mit Hund“ Film: „Der Weg ist das Ziel: 222 Möglichkeiten den Hund zu beschäftigen.
Führen Sie Ihre Hunde konsequent aus Gefahren heraus, werden Sie anerkannt als Beschützerin, dann haben sie nichts mehr zu bellen,
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt





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