Allgemeines
Rüdiger L. schrieb am 04.01.2022
Unsere Hündin (8 Jahre, aus dem Tierschutz, Pinscher-Schäferhund-Mix) haben wir seit 3 Jahren. Sie ist gut sozialisiert bei Hunden, mittlerweile auch bei Menschen dank meines Vorbildes - ausschließlich außerhalb unseres Reviers, genau genommen unserer "Höhle": Grundstück, Haus, Wohnung. Leider wohnen im Haus auch noch andere Mieter, man muss zum rückwärtigen Eingang stets durch den kleinen (!) Garten. Plötzliche gegenläufige Begegnungen auf dem körperengen uneinsehbaren Weg ums Eck und im Treppenhaus ohne Ausweichmöglichkeiten werden von der Hündin penetrant "weggebellt", was auf die Nachbarn aggressiv wirkt, zumal sie auch wie ein Motor bei unvermeidbaren, zu engen Fremdkontakten buchstäblich anspringt, praktisch durch mich hindurch, obschon ich sie abschirme. Der Erfolg belohnt sie, aus ihrer Sicht scheinen ja alle daraufhin zu "flüchten". Der coronabedingte Abstand hat die Lage etwas entspannt, aber den hält niemand mehr ein. Besser wäre, sie würde nicht bellen, zumal man unter dem lautstarken Gebell kein Wort mit den Nachbarn wechseln kann.
Dauergebell herrscht ebenfalls, wenn unerwartet eine Person die Wohnung betritt, die der Hund nicht kennt, sei es eine neue Freundin meiner Tochter. Die Situation kann nicht souverän entschärft werden, wenn beispielsweise das Mädchen Angst hat und sich nicht in die Wohnung traut. Eine kurze Meldung bezüglich eines "Eindringlings im Revier" ist erwünscht, aber das enervierende dauerhafte Verbellen wird von allen Beteiligten als verbale Penetration und Provokation wahrgenommen, was einem Feinde macht, was sich wiederum bei der nächsten Begegnung auf den Hund überträgt, so dass sich die Situation nicht neutralisieren kann, d.h., das Gegenüber ist nicht kooperativ, so dass unsere "Freundschaftsanfragen" einseitig sind. Wie können wir eine Akzeptanz nicht näher bekannter Personen im Revier erzeugen? Restaurant ist auch unmöglich (außer Biergarten), da ist es dann der Kellner, der verbellt wird - oder ein anderer Hund, den sie dann nicht kontaktieren darf....
Dauergebell herrscht ebenfalls, wenn unerwartet eine Person die Wohnung betritt, die der Hund nicht kennt, sei es eine neue Freundin meiner Tochter. Die Situation kann nicht souverän entschärft werden, wenn beispielsweise das Mädchen Angst hat und sich nicht in die Wohnung traut. Eine kurze Meldung bezüglich eines "Eindringlings im Revier" ist erwünscht, aber das enervierende dauerhafte Verbellen wird von allen Beteiligten als verbale Penetration und Provokation wahrgenommen, was einem Feinde macht, was sich wiederum bei der nächsten Begegnung auf den Hund überträgt, so dass sich die Situation nicht neutralisieren kann, d.h., das Gegenüber ist nicht kooperativ, so dass unsere "Freundschaftsanfragen" einseitig sind. Wie können wir eine Akzeptanz nicht näher bekannter Personen im Revier erzeugen? Restaurant ist auch unmöglich (außer Biergarten), da ist es dann der Kellner, der verbellt wird - oder ein anderer Hund, den sie dann nicht kontaktieren darf....