Verhalten bei "Angriff" freilaufender Hunde auf meinen angel. Hund

Allgemeines
Ani schrieb am 18.10.2014
Ich habe mich schon damit abgefunden, dass viele HH ihre Hunde einfach nicht anleinen, wenn ich mit meinen angeleinten Hunden komme. Ich habe mich da so drüber aufgeregt und kann ja eh nichts dran ändern. Habe für mich beschlossene liebe Hunde, die kommen einfach zu ignorieren und weiter zu gehen, was auch gut klappt. Habe aber oft auch Begegnungen mit unangeleinten Hunden, die keiffend auf meine Hunde zu rennen und nicht mehr weg gehen. Ab und an bellen meine Hunde zurück und die Hunde gehen dann auf kurz oder lang von selber wieder. Meine Hündin ist danach immer ziemlich hochgefahren und braucht erstmal wieder ne Zeit um sich zu beruhigen. Anders ist es wenn die Hunde nicht weggehen. Ich versuche immer schon den Hund zu ignorieren und weiter zu gehen. Wenn ich merke, dass der Hund nachkommt und weiter Theater macht, drehe ich mich um und stelle mich zwischen meinen Hund und den randalierenden. Schreien tu ich selten, zumindestens sage ich meissten nur : Nehmen Sie den Hund weg! Manchmal auch etwas unhöflicher, ist ja auch verständlich dass man in solchen Situationen nicht immer freundlich bleibt. -.- ... Und ich DEUTE einen Tritt an, bzw. stampfe mit dem Fuß in die Richtung des Hundes. Mein Problem ist nur, dass mich andauernd die HH dann beschimpfen ich würde ihre Hunde treten - Was ich wirklich nicht tue. Und es rieseln haufenweise Beschimpfungen. Nun meine Frage: Welches Verhalten wäre denn von mir angebracht, wenn ich meinen Hund nicht ableinen möchte und ich trotzdem meinen Hund vor Bissen schützen möchte?
Zumal mein Hund wesentlich gelassener geworden ist, seitdem ich für ihn solche Situationen löse.Nur ist es blöd, wenn ich einfach weiter gehe und meinen Hund dann in den Popo gebissen wird.
2 Antworten
Hallo,
meine Güte sind Sie mutig - ich finde es ganz toll, dass Sie Ihren Hund beschützen.
Ich weiß, es ist zum Aus-der-Haut-fahren, wenn andere ihren Hund nicht im Griff haben und auf uns zulaufen lassen.
Im Grunde kann ich Ihnen nur raten, sobald Sie den anderen Hund sehen, sofort umzudrehen und den Abstand zu vergrößern. Ich denke, dass Sie wenig Chancen mit Weitergehen haben. Die meisten Hunde drehen ab, wenn sie zu weit mit müssen.
DAs Umdrehen hat den Vorteil, dass Ihre Hündin nicht so hochdreht und der fehlende Blickkontakt ebenfalls hilft.
Sie können mir ja noch mal schreiben, ob es klappt, sonst überlegen wir weiter,
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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Hallo,
es ist tatsächlich eine vertrackte Situation, und ich sehe Sie sehr in Gefahr, eher gebissen zu werden als Ihr Hund. Wäre es möglich, zu Zeiten zu gehen, wo die Hunde drin sind oder ist es möglich, völlig woanders zu gehen?
Wenn ich den Stress hätte und mit mir mein Hund, wäre der ganze Spaziergang immer unter Strom. Durch das Kurzhalten verschärft sich jede Situation auch. Loslassen können Sie ihn gar nicht?
Sie schreiben oft, dass Sie unsicher sind. Das überträgt sich auch auf Ihren Hund. Wehrt der
sich gar nicht? Oder versucht es?
Ehrlich gesagt, wenn Sie nicht die Gegend wechseln, sehe ich wenig Chancen für einen entspannten Spaziergang.
Ich bin mit der Antwort nicht zufrieden, aber mir fällt dazu auch nichts weiter ein als Umgebungswechsel,
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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