Negativer Einfluss auf Hund durch Vater?

Allgemeines
Mimi B. schrieb am 06.05.2022
Hallöle. Ich versuche es mal ordentlich zusammenzufassen.

Mein Sheltie ist 4 Jahre alt geworden. Ich habe ihn, seit er 3 Monate alt ist. Habe dann 4 Monate lang Zeit gehabt, um mich um seine Erziehung zu kümmern (danach hatte das Studium angefangen). Also ist er während ich in der Uni war bei meinem Papa gewesen. Zwar hatte ich VOR der "Anschaffung" mit meinem Papa gesprochen zwecks einheitlicher Erziehung... Naja, er hat mich ziemlich enttäuscht. Zwar habe ich oft gelesen, dass Hunde ganz genau unterscheiden können, bei wem sie sich wie verhalten, aber mittlerweile habe ich den Eindruck, dass mit der Zeit der Einfluss meines Vaters doch zu groß war/ ist. Mein Hund war ein Traum (ist er noch, wenn wir nur zu zweit sind), aber sobald mein Vater dabei ist und/ oder mein Mann, verhält er sich meistens, als hätte er noch nie was von Erziehung gehört. Mein Vater hat absolut überhaupt und gar keine Ahnung von Hunden, deren Verhalten und Erziehung. Er denkt es zwar, aber ich merke es in seinem Umgang mit meinem Hund. Ich bin leider noch auf ihn (immerhin nur ab und zu) auf ihn angewiesen, wegen meinem Baby. Aber ich muss sagen, jede Faser meines Körpers hasst es. Mein Hund war einfach perfekt und mit der Zeit hat er viele Dinge verlernt, manche konnte ich ihm nicht wieder anlernen. Mein Vater tut immer so (und erzählt es meinem Hund) als hätte er ihn gut erzogen und als wäre der Hund bei ihm besser aufgehoben.. das macht mich fix und fertig. Mit meinem Vater darüber sprechen; habe ich fast jedes Mal, ich stoße bei ihm auf taube Ohren, weil er DENKT, dass nur er Ahnung von Hunden hat und alle anderen nur Quatsch erzählen und alles viel zu weit hergeholt ist (seine Eltern abhatten vor gefühlt 100 Jahren mal Hunde).. Es ist zu viel zu schreiben, aber ich bin verzweifelt. Am liebsten hätte ich einen Hundetrainer vor Ort... Ich brauche Hilfe..
1 Antwort
Guten Abend,
was eine absolut schreckliche Situation! Ihr Vater wird sich nicht ändern, und Sie werden sich immer wieder von Neuem ärgern. Das Schlimme daran ist, dass Sie, weil Sie abhängig sind, nichts ändern können.
Sie brauchen auch keinen Trainer, Sie sind selbst sehr gut, deshalb sehen Sie auch, wie der Hund verkommt.
Können Sie sich an Ihrem Uni-Ort jemanden nehmen, der den Hund betreut?
Wenn Sie ihn nicht da weg holen, haben Sie keine Chance, weil Ihr Vater von sich überzeugt ist und Sie fertig macht. Sie können es nur selbst lösen, weil er völlig uneinsichtig bleibt...
Können Sie Baby und Hund unter einen Hut bringen?
Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute!!!
Mit traurigen Grüßen
Inge Büttner-Vogt
www.hundimedia.de
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