11 Wochen alter Welpe weint und bellt nachts

Welpenerziehung
Isabella D. schrieb am 20.03.2019
Wir haben unseren 11 Wochen alten Malteserrüden seit letztem Freitag. Die ersten 3 Nächte liefen ziemlich gut, muss nachts nur einmal mit ihm raus. Er schläft in einem Karton mit weichem Plätzchen neben meinem Bett, damit ich ihn höre wenn er nachts raus muss. Vor 2 Tagen hat es plötzlich begonnen dass der Kleine abends ganz nervös wird, weint und bellt. Beim ersten Mal dauerte es über 3 Stunden bis er sich beruhigt hat. Gestern habe ich dann bemerkt dass das Verhalten los geht, wenn unsere 8-jährige Tochter ins Bett geht. Er scheint sie zu suchen und schnüfelt in der ganzen Wohnung, dann weint und bellt er auch. Gut Zureden und auch Schimpfen hat nichts gebracht, ich habe dann gestern das Ganze für ca eine halbe Stunde ignoriert, dann wieder die Hand zu ihm in die Kiste gesteckt und dann war Ruhe! Er hat dann die Nacht komplett durchgeschlafen! War das mit dem Ignorieren richtig oder sollte ich etwas anders machen?
1 Antwort
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 20.03.2019
Hallo Isabella,
ja, das Ignorieren war richtig. Alles Zureden und Schimpfen verschlimmert das Ganze. Hunde verstehen unsere Sprache nicht, weder erwachsene Hunde noch Welpen. Sind sie aufgeregt oder verängstigt und man redet, schimpft mit ihnen, bemerken sie nur, dass wir reagieren und sie Aufmerksamkeit bekommen. Genau das wollen sie, also machen sie weiter mit dem, womit sie Erfolg hatten.

Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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