Wie einer 4 Jährigen Hündin die Eingewöhnung erleichtern

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Hannah K. schrieb am 01.10.2011
Habe seit drei Tagen eine Schäferhund-Terrier-Mix-Hündin. Die Kleine wirkt sehr eingeschüchtert und frisst auch nicht aus dem Futternapf (Leckerchen nimmt sie). Jetzt wüsste ich gerne wie ich Ihr die Eingewöhnung erleichtere und die Bindung zu mir stärke.
2 Antworten
Sara
schrieb am 01.10.2011
Ich weiß nicht ob das ein psychologisch wirklich ratsamer Tip ist aber bei meiner Freundin hat es mit ihrem neuen Sprössling funktioniert. Er hat aus seinem Napf auch kein Futter genommen nur auf der Hand. Meine Freundin hat sich zum Essen auf den Boden gesetzt und ein Stück neben ihrem Napf gegessen und parallel den Hund mit der Hand aus dem Napf gefüttert. Ihr Gedanke war, dass sich so der Hund besser imneuen Rudel/zu Hause einfindet. Am zweiten Tag musste sie schon viel weniger mit der Hand füttern und nach 4 Tagen war dann der Napf schon leer als sie zu ihm sitzen wollte. Seitdem frisst der Hund problemlos und mann konnte von Tag zu Tag sehen wie er entspannter wurde Ob das eine "psychologisch" ratsame Vorgehensweise ist weiss ich nich, aber funktioniert hat es :) und in den letzten 2 Jahren hat der Knirps auch kein Dominanzproblem entwickelt.
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Sven S.
schrieb am 16.10.2011
Hallo Mickyr1,

erst einmal finde ich es toll, dass du dich für einen ausgewachsenen Hund entschieden hast!

Grundsätzlich ist es sogar sehr ratsam am Anfang den Vierbeiner aus der Hand zu füttern. So entwickelt sich eine besondere Bindung zwischen dir und deinem Hund. Er lernt, dass er sich auf dich verlassen kann u dass du der Rudelführer bist. Du kannst dir diese Eigenschaft deines Hundes für das Training zu nutze machen. Bringe ihm z.B. Sitz, Platz usw. (falls er es noch nicht kann) mit Hilfe des Futters bei. Lass ihn für sein Futter arbeiten. Du kannst dir den Rat von Sara natürlich auch zur Hilfe nehmen, wenn du unbedingt möchtest, dass dein Hund vom Napf frisst.

 
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