wie bekomme ich Panik durch Trennungsangst weg?

Angst ❯ Vor dem Alleinsein
schusselinchen schrieb am 03.05.2012
habe mir im märz einen dobermann-rottweiler-mix angeschafft. er is jetzt fast das jahr alt. folgendes problem haben wir. laut vorbesitzer (hatte vor uns, wenn es stimmt, zwei) könne er alleine bleiben und kennt autofahren alles was so im alltag normal is. is ja auch nicht mein erster hund und nun der dritte wo rotti drin is und daher weis ich das die sich auch gut binden aber er is so unterwürfig das ich sein verhalten ständig zu kontrollieren noch nicht mal als dominanz bezeichnen kann, da er anstandslos auch auf seinen platz geht wenn man es verlangt . er will nicht alleine sein.selbst anbinden, wie beim einkaufen, ist schlicht weg terror. er bellt sobald er alleine is. sind fremde da, auch wenn er sie nicht kennt und auch nicht beachtet wird, is die welt ok aber wehe er is ganz alleine.dann kläffen und toben. im auto das gleiche. erst wimmern dann schon ab und an leises gejaule. der hat schon das hundegitter zerlegt, dreimal und auto zerstört. nun haben wir ein extremstabiles zaunsfeld an auto angepaßt und eingebaut.er kann es nicht mehr zerstören und das ärgert ihn wobei er mittlerweile schon etwas ruhiger wird wenn man ihn nicht zu lange in der situation läßt.sind im schnitt 10min. alles andere führt zu zerstörungstrieb.einmal war er so in rage das er mich erst bemerkte als ich ihn ansprach.menschen gegenüber und auch anderen hunden und tieren ( außer fremden katzen) is er aufgeschlossen und freundlich. unsere eigenen katzen auch alles ok. nun is das problem ich kann ihn nicht noch mehr druck machen wenn er alleine bleiben soll weil er eh schon kein selbstbewußtsein hat.er läßt sich selbst von hunden beißen und wehrt sich nicht wirklich außer durch flucht.er durfte auch alle hundetypischen sozailbindungsversuche wie lecken nicht erleben das hat mir die letzte vorbesitzerin ganz stolz erklärt.nicht mal die hand.anfangs hat er sich nicht mal getraut mit dem schwanz zu wedeln aus angst er könnte wieder abgewiesen werden. da haben wir aber schon schön dran gearbeitet und das klappt auch schon besser.wie kann ich ihn im wesen bestärken so das er eben mit der situation des alleineseins klarkommt. er hat sich auch sehr an mich gehängt. er hat nun den halt den er vorher nicht hatte er weis wo er hingehört im rudel und wird voll akzeptiert.da ich aber vorhabe nächstes jahr wieder zu arbeiten muß er ja dann gegebenfalls auch mal alleine bleiben wenigstens so dass ich halbtags arbeiten kann.
1 Antwort
Gabi Z.
schrieb am 04.05.2012
Hallo,

ihr Hund leidet massiv und 10 Min. allein sind für ihn noch zu viel Zeit.

Es erfordert ein intensives Training, daher würde ich ihnen raten einen Hundetrainer vor Ort hinzu zu ziehen, damit ein Trainingsplan erstellt werden kann, der entsprechend auf ihren Hund zugeschnitten ist. Wenn der Druck in ihrem Hund weiter steigt, kann es passieren das auch noch jaulen oder urinieren/koten hinzu kommen, weil er sonst "platzt" vor Angst.

Sie werden mindestens ein1/2 Jahr Training brauchen (keine Angst, nach Erstellung des Plans braucht die Hundetrainerin nicht jede Woche kommen, sondern nur alle 2-3 Wochen).

Mit wuffigen Grüßen Gabi
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