Verlustangst nach Tod des Zweithundes

Angst ❯ Vor dem Alleinsein
Ina K. schrieb am 06.06.2018
Hallo, vor einem Monat ist unser Beagle (16 Jahre) verstorben. Seitdem leidet unsere Labradorhündin (4 Jahre). Auf Empfehlung des Tierarztes haben wir sie sich nicht von ihm nach seinem Tod verabschieden lassen, was wir jetzt bereuen. Er war ihr Leithund, war sozusagen der Chef, hat Ruhe und Sicherheit gegeben. Ihr Verhalten ist komplett seitdem verändert, sie liegt im Haus zentral im Flur im Mittelpunkt, verweisen wir sie in ihren abgelegenen Korb,hat sie sofort extrem Stress, hechelt und bekommt im Anschluss Durchfall.Das schwierigste Problem aber ist mein Sohn (29 Jahre-ihr "Hauptherrchen"), er ist verzweifelt, in seiner Nähe hechelt sie fast ununterbrochen, Gassi gehen oder mit ihr Fahrrad fahren (was früher super ging) ist mit ihm und ihr fast unmöglich, sie bellt und springt und hechelt und hat Durchfall. Wenn sie im Auto (nur bei ihm) beim Einkauf kurz warten soll, schreit sie regelrecht. Wir als Eltern springen ein, bei uns ist sie ruhig und "relativ" entspannt, der Durchfall geht dann auch weg. Mein Sohn ist sehr verzweifelt, weil die zwei eben das Team sind, er will fast aufgeben. Welchen Weg soll er einschlagen? Wir denken über einen Zweithund nach?
1 Antwort
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 06.06.2018
Hallo,
leider ist es sehr schwer, aus der Entfernung in dem Fall Ratschläge zu erteilen. Dazu sollte man diese Situationen sehen. Wie reagiert Ihr Sohn auf dieses Verhalten? Wie ist das zu verstehen, dass er fast aufgeben will?

Auf Ihre Antwort freut sich
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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