Kastrations-Zeitpunkt Rüde

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Nadine G. schrieb am 30.03.2017
Hallo, es geht um einen 7 Jahre alten unkastrierten, nicht aggressiven, Border Collie. Er soll an einen Mann vermittelt werden, dessen Freundin (noch getrennter Wohnraum) eine unkastrierte Hündin hat, die z. Zt. nicht läufig ist. Er wohnt seit 2 Wochen zur Probe bei dem Mann, die Hündin ist sehr oft zu Besuch. Bei Spaziergängen hat sich die "Po-Schnüffel-Lage" mittlerweile entspannt, in der Wohnung jedoch bespringt er hin und wieder immer noch Menschen - vermutlich da er dem ständigen Duft der Hündin ausgesetzt ist - und die Hündin reagiert noch oft zickig, wenn er ihr zu Nahe kommt. Abgesprochen war, dass er nach spätestens ca. 1,5 Monaten kastriert wird, um beiden diesen Geruchs-Stress zu nehmen. Da 1 Hoden nicht tastbar ist, wird es eine Bauch-OP. Die Tierärztin des Adoptanten hätte gesagt, dass es besser wäre noch 3 Monate zu warten, damit der Rüde weitere Zeit bekommt anzukommen und nicht mit weiteren Verlustängsten zu kämpfen hat. Welche Variante würde weniger Stress für den Hund bedeuten?
1 Antwort
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 05.04.2017
Hallo,
in solchen Fällen würde ich mich immer auf das Urteil der Tierärztin verlassen.

Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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