Wie kann ich unserem 3 jährigen Rüden (unkastriert) mehr Geduld beibringen?

Leinenführigkeit ❯ Leinenzug
Steffi W. schrieb am 20.12.2012
Machen Sie Angaben zu Ihrem Hund:

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Rasse: Shiba Inu

Geschlecht: männlich

Alter: 3

kastriert: nein



Geben Sie Details zu Ihrer Frage an:

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nach 3 Jahren läuft unser Banjo noch nicht immer ohne ziehen an der Leine. Er ist durch und durch ein sturer, shiba Inu. Was die Leinenführigkeit betrifft, er zieht halt da hin wo er nciht hin soll, wir haben es schon nciht mit ständigen richtungswechsel, sthen bleiben rückwärts gehen probiert. aber, entweder nciht lange genug andereseits, gähnt unser hund immer schnell, streßbedingt. wir loben ihn sofort wenn die leine locker durchhängt und er langsam läuft.

ein anderes problem hängt damit zusam, er will immer an zäunen oder wänden entlanggehen, weiss ncith es gibnt ihn vielelicht ne art sichert oder so keine ahnung. wir laufen dann schon absichtlich in der mitte der weges, sobald er hinzieht räusepr ich ich, bzw. sage laut nein, und zu 90 % klappts es auch in letzter zeit. mir persönlich würde ja scjhon reichenw enn nicht merh zieth und langsamer geht, aber alles denke ich kann man ja ncit haben. Wie kan man also ein sturren ungeduldigen, unkastreirten Rüden beibringen mehr Geduld zu haben. Und welche Methode wäre bei ihm zwecks leinenführigkeit am besten geeigenet. hinzu kommt das er auch geräsucheempfindlich ist, sylvester viele autos auf einmal- aber sirenen wie z.b feuerwehr, polizei, krankenwagen machen ihm nciht s aus.
5 Antworten
Sven S.
schrieb am 09.01.2013
Hallo Steffi,

ich habe gerade gesehen, dass deine Anfrage anscheinend ein wenig untergegangen ist. Bitte entschuldige!

Dass ein Hund an der Leine zieht hat nichts mit der Rasse zu tun :)

Du hast es richtig erkannt, dass dein Hund nur an Zäunen oder Wänden langgehen möchte, weil er die Sicherheit möchte, dass nichts passiert. Jetzt frag ich mich natürlich was vorgefallen ist, dass der Hund diese Sicherheit braucht? Auch dass dein Hund Geräusche empfindlich ist, zeigt dass er anscheinend schlechte Erfahrungen gemacht hat.

Hast du deinen Hund von Anfang an?

LG
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Steffi
schrieb am 10.01.2013
Hallo Herr Spitzner,

wir haben unseren Hund seit der 8 Lebenswoche. Das einzige was mir einfällt, wäre das er von meiner Mutter mal mit auf dem Weihnachtsmarkt mitgenommen wurde, alle fanden ihn natürlich süß etc. und wollten ihn streicheln, sie hat ihn dabei auf dem Arm gehabt, es war dort sehr voll und er war gerade zu dem Zeitpunkt 9 Wochen alt. Vielleicht hat es damit etwas zu tun. ? Ein weiterer Vorfall war mal, das Müllauto das hat immer dieses ständige piepen von sich gegeben hat. seitdem hat er Angst von ihm. Und ein Silvesterböller wurde nebenuns auf der Hauptstraße mal geschmissen obwohl man mich mit dem Hund gesehen hatte. Das merkwürdige, es kann ein Krankenwagen, Polizeiauto etc mit Sirene vorbeifahren das juckt ihn gar nicht, es sind diese plötzlichen Geräusche...Er läuft z.b. wenn wir in die Stadt gehen zieht er auch, aber für seine Verhältnisse sind wir der Meinung hat sich das schon gebessert, er ist neugieriger geworden, und wenn ich mit ihm mal draußen auf meine Eltern warten muss ist auch ganz doll lieb.

Müssten wir den zuerst an der "Geräuschempfindlichkeit" arbeiten damit wir die Leinenführigkeit trainieren können? Wir haben leider im moment nicht die Zeit in die Hundeschule zu gehen, sie kenn unseren Banjo dort aber.

 

mfg

 

S.Wolf
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Sven S.
schrieb am 11.01.2013
Hallo Steffi,

vielen Dank für deine Rückantwort!

Jeder findet einen Welpen süß. Das Problem ist, dass wildfremde Menschen sich andauernd über den Hund beugen und ihn streicheln wollen. Manche machen auch noch so komische Geräusche und sind der Meinung, dass der Hund das besonders toll findet. Das ist für jeden Halter wirklich wie ein Fluch! Deine Mama hatte aber den Welpen auf dem Arm, somit hat sich keiner über ihn gebeugt. Sicherlich war er in dem Moment gestresst, aber ich denke nicht, dass das sein heutiges Verhalten erklärt.

Es können ja auch mehrere Sachen auf einmal sein, die ihn so schreckhaft gemacht haben. Rein gucken kann man in den Hund natürlich nicht und die Ursache -wenn es keine Gravierende ist, wird man so sicher nun auch nicht mehr rausfinden-. Ich habe gefragt, weil es hätte sein können, dass dein Hund vielleicht schon einmal gebissen wurde oder ähnliches...

Ich bin ehrlich zu dir und schreibe was ich denke einfach mal gerade aus. Wenn man einen Hund mit einem Problem hat und dieses Problem angehen möchte, dann muss man auch Zeit für das Training investieren. Wenn du sagst, dass du keine Zeit hast, dann musst du deinen Hund so akzeptieren, wie er nunmal ist.

Kurz zu dem Problem: Ich denke nicht, dass man an der Geräuscheempfindlichkeit zuerst arbeiten muss. Begleitend kann man das sicher tun, aber eigentlich müsst ihr -so wie es sich anhört- an eurer Beziehung mit dem Hund arbeiten. Wenn dein Hund dir zu 100 % vertraut, dann wird er wenn er Angst hat, immer automatisch an deinem Bein kleben. Wenn du als Halter die Situation sofort frei gibst, dann wird er sehr schnell wieder entspannt sein oder gar nicht mehr soviel Angst haben, da er ja weiß, dass sein Rudelführer ihn immer beschützt. Hierzu muss man mit dem Hund aber sehr viel trainieren und dafür brauch man eine Menge Zeit und Geduld.

LG
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Wolf
schrieb am 11.01.2013
Hallo Herr Spitzner,

erstmal Danke für hilfreiche antwort. Zum Training nochmal. Zeit zum trainieren haben wir schon, nur die zeit nicht extra dmit in die Hundeschule zu gehen. wir sind am überlegen ob ein trainer zu uns  kommen kann, die termine kann man ja individuell absprechen. und sie haben dort auch erfahrung mit shiba inus sie kenn unseren banjo schon seit der 12 Lebenswoche.

Eine Frage hätte ich da noch, zum thmea Leinenführigkeit:

Es gibtja die verschiedenen Methoden: stehen bleiben, rückwärts gehen, zickzack laufen.

sthen bleiben da kann ich lange warten bis er mich anschaut oder zu mir  kommt, stande schon mal 20min da mit ihm. gibt es eine meistbewerte methode..?

und meine letztte Frage, welche Art von Spiele könnten das vertrauen zwischen uns als Fam. und unserem Hund stärken. Er hatt z..b suchspiele draussen gern und hinter etwas her hetzen.

 

mfg

 

S.Wolf
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Sven S.
schrieb am 14.01.2013
Hallo Steffi,

einen Trainer kommen zu lassen, hört sich super an. Mach das auf jedenfall! Das wird sich sicher mehr als auszahlen!

Zu der Leinenführigkeit: Wenn gar nichts mehr hilft, dann füttert man den Hund nur noch aus der Hand. Sprich gar nicht mehr aus dem Napf. Der Hund muss sich dann sein Futter verdienen. Wenn man das Futter an den Oberschenkel hält, dann geht der Hund automatisch Beifuß und zerrt nicht an der Leine. Hierbei muss man den Hund ganz doll loben!

Zu den Spielen: Ich finde das Apportieren super. Hunde müssen hierbei viel nachdenken und lernen Sachen zu Frauchen zu bringen, aber nicht jeder Hund kann oder will apportieren. Als Halter weiß man eigentlich was seinem Hund Spaß macht. Hierbei sind Suchspiele und Sportarten wie Agility und Dogdancing auch super.

LG
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