Mein Hund zieht ständig, und ist zusätzlich noch Geräuschempfindlich

Leinenführigkeit ❯ Leinenzug
Wolf schrieb am 20.11.2011
Rasse: Shiba Inu

Alter: 2 Jahre



Hallo,

unser 2jähriger Shiba Inu- Rüde, zieht an gewissen stellen sehr extrem z.b: . Wenn ich abends mit ihm raus gehe, will er patou nicht in die Richtung, wo ich lang gehen möchte. Früher war es nie ein Problem, es ist auch erst seit einigen Monaten so. Schlechte erfahrung hat er höchstens letzes Jahr 2010 zu Sylvester gemacht, als jemand neben uns auf der hauptstraße ein Knaller explodieren lassen musste. Aber dannach war alles wider ok, erst seit 2-3 moanten benimmt er sich so. Die rute ist auch nciht einklemmt oder so, ich denke mal er aht einfach ekin Bock da lang zu gehen.

wenn ich in die andere Richutng gehen würde, läuft er super für sein Verhältnisse.

sobald aber ein Knall oder sowas ertönt, bekommt er panik und zieht wie verrrückt.

wie kann ich nun mit ihm Leinenführigkeit trainieren und berücksichtige dabei seie geräuscheemfindlichkeit, bei Straßen etc.
5 Antworten
Natascha K.
schrieb am 21.11.2011
Hallo Wolf,

 

das ist ein schwieriges Thema und gar nicht so einfach zu beantworten, wenn man sich ein bißchen mit der Rasse des Shiba Inus auskennt. Diese Hunde sind für ihren eigenen Willen, ihre Unabhängigkeit bekannt.

Also würde sowohl die Möglichkeit des "keinen Bock" habens genauso in Frage kommen, wie vielleicht ein Meideverhalten der dementsprechenden Örtlichkeiten.

 

Um die Leinenführigkeit zu trainieren, können sie schnelle Richtungswechsel einschlagen oder im ZickZack laufen, damit der Hund sich auf sie konzentrieren muss und sie immer im Auge behält. 

Ich gebe bewusst eine sehr allgemein gehaltene Antwort, da ich nicht beurteilen kann, ob der Hund vielleicht zieht, weil er gestresst ist.

Vielleicht sind Sie so nett und erzählen ein bißchen mehr über das Verhalten Ihres Hundes, in den unterschiedlichen Alltags-Situationen.

 

viele Grüße

 

Natascha
War diese Antwort hilfreich?
Wolf | Fragesteller/in
schrieb am 23.11.2011
Hallo,

also, wir drehen 1x am Tag eine "große Runde" die gehen meist immer in unser naheliegendes Naturschutzgebiet oder einfach nur Wald und Wiese. Diese Runden gehen wir immer mit der Schleppleine.

Kurze Runden,  2x am Tag, gehen wir mit einer normalen Leine.

An der normalen Leine zieht er größtenteils wie verrückt, vorallem wenn wir nicht in die Richtung gehen in der er will. Es ist dabei auch egal ob Halsband oder Geschirr.

Haben wir die Schleppleine dran, gehen wir ja wie  o.g die großen Rudnen Richtung Natur.da lasse ich mal die Leine los, also halte sie nicht in der Hand. Er zieht zwar auch manchmal an der Schleppleine aber da sage ich mir, er weiss wir gehen in die Natur, da will er schnell hin, vielleicht liegt da schon der Fehler? Sobald ich die Leine kurz halte weil wir vielleicht an einer Straße entlang laufen müssen,  zieht er noch mehr.

Wenn wir mit ihm in die Stadt gehen haben wir Geschirr und kurze Leine, aber da wird gezogen, egal ob hechelt und keucht wie verrückt, da ist es besonders schlimm. Uns ist besonders wichitg da er an lockere Leine läuft ob ich Schleppleie kurz halte oder die kurze Führleine in der Hand habe.  Die Schleppleine haben wir uns so gedacht, ist seine Tobeleine natürlich nur wenn sie lang ist.  Unsere Trainerin damals, ist auch schon mal an unseren Banjo verzweifelt, weil er halt stänidg zieh, selbst unterordnen eetc natürlich gewaltfrei hat ihn meist kalt gelassen, aber er hat uns schonmal bewiesen das es auch anders geht.

Die Leinenführigeit ist ja das eine Thema , das andere, laute Geräusche. wie können wir unseren sicher und schnell wider beruhigen, sobald das Geräsuch vorbei ist, er wider wider ruhiger wird, und nciht mehr in panik verfallen ist.?

 

mfg

 

S.Wolf
War diese Antwort hilfreich?
Wolf | Fragesteller/in
schrieb am 23.11.2011
Hallo,

also, wir drehen 1x am Tag eine "große Runde" die gehen meist immer in unser naheliegendes Naturschutzgebiet oder einfach nur Wald und Wiese. Diese Runden gehen wir immer mit der Schleppleine.

Kurze Runden,  2x am Tag, gehen wir mit einer normalen Leine.

An der normalen Leine zieht er größtenteils wie verrückt, vorallem wenn wir nicht in die Richtung gehen in der er will. Es ist dabei auch egal ob Halsband oder Geschirr.

Haben wir die Schleppleine dran, gehen wir ja wie  o.g die großen Rudnen Richtung Natur.da lasse ich mal die Leine los, also halte sie nicht in der Hand. Er zieht zwar auch manchmal an der Schleppleine aber da sage ich mir, er weiss wir gehen in die Natur, da will er schnell hin, vielleicht liegt da schon der Fehler? Sobald ich die Leine kurz halte weil wir vielleicht an einer Straße entlang laufen müssen,  zieht er noch mehr.

Wenn wir mit ihm in die Stadt gehen haben wir Geschirr und kurze Leine, aber da wird gezogen, egal ob hechelt und keucht wie verrückt, da ist es besonders schlimm. Uns ist besonders wichitg da er an lockere Leine läuft ob ich Schleppleie kurz halte oder die kurze Führleine in der Hand habe.  Die Schleppleine haben wir uns so gedacht, ist seine Tobeleine natürlich nur wenn sie lang ist.  Unsere Trainerin damals, ist auch schon mal an unseren Banjo verzweifelt, weil er halt stänidg zieh, selbst unterordnen eetc natürlich gewaltfrei hat ihn meist kalt gelassen, aber er hat uns schonmal bewiesen das es auch anders geht.

Die Leinenführigeit ist ja das eine Thema , das andere, laute Geräusche. wie können wir unseren sicher und schnell wider beruhigen, sobald das Geräsuch vorbei ist, er wider wider ruhiger wird, und nciht mehr in panik verfallen ist.?

 

mfg

 

S.Wolf
War diese Antwort hilfreich?
Natascha K.
schrieb am 24.11.2011
Hallo,

 

nochmal Danke für die ausführliche Beschreibung des Problems.

 

Zu Ihren gemeinsamen Gängen in der Stadt: der Eindruck, dass er in solchen Situationen überfordert ist, verstärkt sich bei mir. Ist er denn von Welpe an, an die Eindrücke in der Stadt (Gerüche, viele Menschen, Geräuschkulisse) gewöhnt worden, oder setzen Sie einfach voraus, dass er es können muss??

Das er dort erst recht nicht Leinenführig ist, ist dann wenn man den Kontext betrachtet nicht verwunderlich.

 

Ich kann Ihnen wirklich nur Raten, dass Leinenführigkeitstraining sofort wieder aufzunehmen, zur Not mit Hilfestellung eines Trainers. Da, um Sie zu zitieren " aber er hat uns schonmal bewiesen das es auch anders geht.", er eigentlich zu wissen scheint wie es geht, vermute ich einfach, dass Sie nicht konsequent genug gewesen sind.

In einer anderen Frage schildern Sie ja auch ein Ressourcen Problem mit Banjo. Also scheint es da noch mehr Defizite zu geben!!

 

Zu seiner Unsicherheit in Bezug auf laute Geräusche:

Letztendlich sind alle Ihre Probleme in einem Zusammenhang zu sehen! Wenn die Leinenführigkeit und somit die Orientierung zu Ihnen stimmt, wird er sich auch in solchen Situationen wesentlich entspannter zeigen, weil er sich an Ihnen orientieren kann.

 

Leider kann ich Ihnen eigentlich nur einen Rat geben, nämlich sich die Hilfe eines Profis vor Ort zu holen, der Ihnen zeigt, wie Sie Signale neu aufbauen können und wie Sie die Beziehung und Bindung zu Ihrem Hund stärken können. Ein guter Tipp kam da ja schon von meiner Kollegin, den Hund in Zukunft nur noch aus der Hand zu füttern

Dabei bitte ich Sie, bei der Wahl darauf zu achten, dass der Kollege sich mit dieser Rasse zumindest ein bißchen auskennt.

Was eine Unterordnung (egal ob Gewaltfrei oder nicht) soll, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Das hat in der modernen Hundeerziehung nichts zu suchen, und ein kompetenter Kollege weiß das auch, zusätzlich sollte er noch wissen, dass das bei einem Shiba Inu Perlen vor die Säue ist ;-)

 

viele Grüße

Natascha
War diese Antwort hilfreich?
Wolf | Fragesteller/in
schrieb am 24.11.2011
Hallo,

was die Leinenführigkeit angeht, auch nicht ziehen lassen wenn er dringend sein GEschäft erledigen muss.? , und erst nachdem er sein Geschäft anfangen zu trainieren?

 

mfg

 

S.Wolf
War diese Antwort hilfreich?