Leinenführung

Leinenführigkeit ❯ Leinenzug
wbecker1 schrieb am 01.10.2014
Irish Setter ein jahr alt sehr Aufmerksam Zieht beim spazierengehen an der leine er geht gedukt und untersucht das gras ich habe den Eindruck er schaltet da völlig ab sitz und platz sind kein problem was kann ich tun
3 Antworten
Hallo,
haben Sie schon einmal über Kastrration oder einen Chip nachgedacht, um Ihrem Hund das Leben etwas zu erleichtern? Ich denke, er ist auf der Jagd nach Sozialspuren und wird von den vielen Gerüchen abgelenkt.
Wenn er zieht - also von Ihnen weg will, erzählen Sie mir, was Sie mit ihm arbeiten und für sein geistiges Training tun,
Viele Grüße
Inge Büttner-Vogt
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wbecker1 | Fragesteller/in
schrieb am 14.10.2014
Hallo, erst mal vielen Dank für die Antwort. Um auf Ihre Frage zu Antworten. bei Leinenzug lasse ich Ihn Sitz machen das macht er auch ich lasse ihn anschließend zu mir kommen auch das ist kein Problem an der Leine natürlich wenn er bei mir ist setzt er sich , wenn er es gut macht wird er belohnt oder ich laufe bei Zug ein paar Meter zurück diese Varianten wiederhole ich etliche male.

Mit freundlichen Grüßen
Walter Becker
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Hallo,
Sie haben aber gemerkt, dass es nicht funktioniert, weil es zum Ritual wird. Es ist eine Übung, aber der Hund kann nicht verstehen, dass er nicht ziehen soll - also von Ihnen wegziehen.
Versuchen Sie doch einmal folgendes
Hunde ziehen von uns weg, weil wir nicht spannend sind und nur „Gassi-gehen“.
Ein Hund, der VOR vor unseren Füßen ist, trifft eigene Entscheidungen wie Kreuzen, Zerren, Bellen, weil er uns nicht zutraut, dass wir mit „Ereignissen“ (andere Hunde,Kinderwagen etc,) klarkommen.
Nehmen Sie bitte eine kurze Leine, die sich später verlängern lässt und versuchen Sie Ihrem Hund zuerst einmal beizubringen, dass er HINTER Ihren Füßen geht. Ihr Arm bleibt an der Hosennaht, atmen Sie aus, um den Druck herauszunehmen.
Bleiben Sie stur – kein Leinenruck – Sie führen – basta! Gehen Sie mit dem LINKEN Fuß los und stellen Sie sich auf einen schwierigen Anfang ein. Wenn Ihr Arm nach vorne geht, haben Sie verloren! Ihr Hund wird springen, zerren und kreuzen.
Halten Sie ihn HINTER Ihren Füßen. Wenn er da bleibt, loben, annehmen und lockerlassen (sanftes Zupfen, Spielen) der Leine zeigt dem Hund, was Sie von ihm wollen. Es ist nicht einfach, das in Worten zu erklären. Bleiben Sie nicht stehen, lassen Sie kein Sitz oder Schnüffeln zu, sondern gehen Sie IHREN Weg.

Wenn er Ihre Führung anerkennt, bekommt er mehr Raum. Ehe Sie ihn ziehen, gehen Sie ein Stück rückwärts, rufen, locken Sie ihn, werden Sie spannend! Wenn wir für Hunde spannend geworden sind, haben sie keinen Grund mehr, zu ziehen. Rufen Sie den Hund nur Mit RÜCKWÄRTS gehen.
Viele Vorschläge und genaue Anleitungen finden Sie in meinen Büchern über meine Homepage www.hundimedia.de.
Arbeiten Sie mit dem Futterbeutel an der 5-m-Leine und spielen Sie viel.
In allen Strukturen ist der Chef vorne und bestimmt den Weg, werden Sie Beschützer , vom Beschützer zum Vertrauten und Partner.
Viele Grüße
Inge Büttner-Vogt

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