Leinenführung

Leinenführigkeit ❯ Leinenzug
Kiro schrieb am 20.12.2015
Mein Hund, Bretone, kommt aus der Tötung Spanien, zieht an der Leine. Er ist nun 5 Jahre uund seit 3.5 Jahren bei mir. Anfangs war er sehr ängstlich, er wurde wohl geschlsgen.Zu Hause ist er inzwischen einwandfrei, beherrscht alle Kommandos, apportiert Gegenstände etc., ist lernbegierig und immer folgsam.Zuhause ist er sehr verträglichLiebe Ilona,
nach einem irren Lachanfall mit Silvia am Telefon leite ich Dir - nur zum Lesen - die Schreiben von Florian Bongers weiter.
Da fällt einem nichts mehr ein.
Morgen mehr dazu!
Ich hoffe, Du bist schon im Land der Träume.
Gute Nachtgrüße
Christa , knurrt nie und beißt nie. Aber draußen kommt der Jagdtrieb durch und es ist, als wäre ein Schalter umgelegt. Er hat ein doppeltes Geschirr: Halsband und Brustgrschirr, um ihn überhaupt lenken zu können.Ich war auch schon in der Hundeschule, aber draußen vergisst er jedes Benehmen, auch anderen Hunden gegenüber. Er wirkt dann sehr dominant, aber auch nervös und gestresst. Da bäumt er sich auf und zieht und zerrt. Ich habe die Hoffnung schon fast
1 Antwort
Guten Tag,
leider zählt das Verhalten im Haus ohne Ablenkung nicht zum Urvertrauen zu uns. Dieses konnte Ihr Hund zu Menschen nicht aufbauen.
Deshlab:
Beginnen Sie Ihren Hund zu beschützen und zu führen. Ihr Hund ist unsicher und zieht, beißt/bellt alles weg – das ist seine Strategie, weil er Ihnen nicht zutraut, mit der Situation klar zu kommen.
Ab sofort führen Sie: Der Hund geht HINTER Ihren Füßen, sie gehen niemals auf einen Hund oder einen Menschen zu. Meistens liegt es am fehlenden Vertrauen zu uns. Sie vermitteln Ihrem Hund Sicherheit, indem Sie ihn immer beschützen. Schutz gibt es in allen Strukturen mit Eltern, Lehrern und Chefs – die guten machen uns sicher und gelassen, wir wissen, was wir tun sollen.
Fremde fassen Ihren Hund vorerst nicht an und Sie vermeiden es, dass der Mensch Ihren Hund ansieht. Sie gehen Bogen und Kreise und lassen Ihrem Hund Zeit, sich – unter Ihren Schutz und an der Leine – in Ruhe anzunähern. Grundsätzlich ist Ihr Hund HINTER Ihren Füßen und wichtig: IHR KÖRPER IST OHNE AUSNAHME IMMER DAZWISCHEN!!!! Eine Hund an Hund-Begegnung geht grundsätzlich schief. Gehen Sie auch in die andere Richtung oder schirmen Sie ihn am Rand ab. Er sollte nichts mehr zu „erledigen“ haben – Sie führen und geben Richtung und Verhalten an.
Bei Ihnen ist es vielleicht auch das Problem, dass Sie zu lange in die Situation hineingehen ohne etwas zu tun, reagieren Sie sofort, vor dem Hund, wenn es geht, das schafft Vertrauen.
Nehmen Sie Menschen, die Ihnen entgegenkommen, als „Übung“. Zeigen Sie Ihrem Hund, dass sie seine Furcht ernstnehmen. Alle Hunde in meinem Training haben es geschafft, als die Besitzer mit dem Schutzprogramm angefangen haben. Genauso gehen Sie an unbekannte Dinge heran – umkreisen unter Ihrem Schutz, mit Ihrem Körper dazwischen (!) gern ein Leckerchen, wenn es klappt – lassen Sie sich bitte viel Zeit, nicht nur „probieren“.
Nach einer Weile wird Ihr Hund schon selbst an Ihre andere Seite gehen, weil er sich dort wohl fühlt und auf Ihren Schutz vertraut – das ist für Sie ein tolles Gefühl!
Es wäre auch toll, wenn Sie nicht nur „Gassi-gehen“, sondern Ihren Hund geistig trainieren und beschäftigen, damit er sich nicht langweilt. Hierzu finden Sie alles auf meiner
Homepage: www.hundimedia.de
Bücher „Spiel und Spaß mit Hund“ und „Mehr Spiel und Spaß mit Hund“ Film: „Der Weg ist das Ziel: 222 Möglichkeiten den Hund zu beschäftigen.
In Ihrem Fall würde ich Futterbeutel-Training empfehlen, da er gern apportiert. Dieser Beutel "ersetzt" ein wenig die Jagd und lastet den Hund auch geistig gut aus,
viele Grüße
Inge Büttner-Vogt

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