Hund, 2 Jahre alt, pinkelt s. Wo. alles an, löst sich auf dem Teppich

Stubenreinheit ❯ Plötzliche Unsauberkeit
Lausbub schrieb am 03.07.2012
Mein zweijhr. Rüde (Zwerg-Griffon), pinkelt seit Wochen alles an, ich bin nur am Vorhangwaschen und Einsprühen der Fransen an Couch und Sesseln mit entsprechendem Mittel, das den Uringeruch umwandelt (BactoDes spezial).Ich handhabe das Mittel auch richtig, spare nicht, sonder nässe die Stellen voll durch.

Langsam fühle ich mich überfordert. Vorhin hatte ich die Schlafzimmertür aufstehen, ich sah Tropfen auf dem Teppich und ein angepinkeltes Federbett, das ausgelegt war.

Öfter löst er sich auf dem Teppich oder Teppichboden, immer wieder an verschiedenen Plätzen.

Ich gehe dreimal mit dem Hund, zusammen so 100 - 120 Minuten tgl., lasse ihn auch frei laufen.

Er bewegt sich auch auf unserem großen Balkon, pinkelt die Blumentöpfe an.

Ich spiele mit ihm, habe sonst keine Probleme im Haus.

Manchmal denke ich, daß er sich nicht richtig austoben kann.

 

Wer kann mir helfen???
3 Antworten
Christine M.
schrieb am 05.07.2012
Hallo,

ich denke das dein kleiner alles makiert. Wenn er nicht kastriert ist wird er das Verhalten natürlich beibehalten. Hat sich in deiner Umgebung irgendetwas verändert ?

Liebe Grüße

Christine
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Lausbub | Fragesteller/in
schrieb am 06.07.2012
Hallo,

danke für Deine Antwort.

Ich habe mir darüber auch Gedanken gemacht. Würdest Du erst mal einen Chip setzen lassen, oder zur Kastration schreiten. Die Meinungen darüber gehen auseinander. Da mein Kleiner ein so besonderer Charakter ist, sehr neugierig, sehr aufgeschlossen den Menschen und Tieren gegenüber, habe ich schon Bedenken, daß er diese Züge verlieren könnte. Aber so mache ich mich langsam zum Knecht meines Hundes. Grüße sendet die Mama des Lausbuben.
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Hallo,

 

eine Kastration ist ein Eingriff, den man nicht mehr rückgängig machen kann. Da eine Kastration erwünschte wie auch unerwünschte Auswirkungen auf das Verhalten von Hunden haben kann, sollten Sie vorab eine chemische Kastration (Chip) vornehmen lassen. Ich würde Ihnen aber zusätzlich dringend empfehlen, die Hilfe eines verhaltenstherapeutisch tätigen Tierarztes zu nutzen, um andere (nicht hormonbedingte) Ursachen auszuschließen.

 

Viele Grüße,

Stefanie Ott
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