Hallo!
Unser 11 Monate alter Ridgeback ist grundsätzlich ein sehr lieber und ausgeglichener Hund, der auch m.E.schon recht gut erzogen ist.
An der Leine und auch ohne Leine bei mir Fuß laufend (also in unmittelbarer Nähe) kann er dem Drang das neben uns stehende Häschen zu jagen standhalten, aber kaum läuft er 3 Meter vor mir und da flattert ein Vogel im Gebüsch, ist er Weg.
Im Wald sprintet er sogar bewusst 5 Meter ins Gehölz, um abrupt horchend stehenzubleiben, ob er evtl etwas aufgescheucht hat.
Wie gehe ich damit um?
Uns sagte sogar ein anderer (erfahrener) Ridgeback-Halter, wir sollten ihn lassen. Das lässt nach, da er lernt, er bleibt erfolglos und wir hätten einen traurigen Hund, wenn wir es unterdrücken.
Jagdtrieb-wie gehe ich damit um?
Antworten(1)
-
schrieb am 27.12.2016Hallo und guten Morgen, wenn Sie das Verhalten Ihres Hundes nicht tolerieren, dann müssen Sie es ihm einfach verbieten. Üben Sie es mit der Schleppleine und rufen ihn sofort zurück, wenn er Anstalten macht, zu jagen. Sie können ihn aber auch unterwegs mit anderen Dingen beschäftigen, dann wird er nicht so fixiert auf das Jagen sein. Machen Sie z.B. Dummy-Training mit ihm, das lastet ihn auch vom Kopf her aus.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und vor allem Geduld und Gelassenheit.
Marie-Louise Kretschmer
www.hundeausbildung-naturnah.com
Möchtest Du auch einen Ratschlag zu Deiner Erziehungsfrage?
Dann stell jetzt eine eigene Frage!
Bitte hier einloggen, um auf die Frage zu antworten.
Weitere Fragen zu diesem Thema:
Meine Bernhardiner Hündin ist komplett abwesend, wie im
... mehr
Mein großer Hund dreht völlig durch, wenn er Rüden begegnet.
... mehr
Ich lebe mit fünf Hunden in der Türkei. Der jüngste (1.5 Jahre)
... mehr