Hallo,
darf er manchmal zu anderen Hunden oder Kindern hin? Wie reagieren Sie, wenn er sich so benimmt?
Liebe Grüße
Ellen Mayer
www,lesloups.de
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Antje E.
schrieb am 18.03.2016
Er darf zu anderen Hunden und hat regen Kontakt zu der Hündin meiner Tochter, meiner Freundin und auch wenn wir mit dem Boot unterwegs sind, zu fremden Hunden. Das Problem ist, dass vor dem Zusammentreffen meistens total aufgeregt ist und er dann kaum zu halten ist und nur noch auf den Hinterläufen steht ( wenn wir ihn am Halsband festhalten müssen), da ich ja vorher immer frage, ob es ok ist. Bei Kindern ist es fast genau so. Meine drei Enkelkinder 3, 8 und 9Jahre alt lieben und spielen mit ihm gern. Sogar die Nachbarkinder kommen extra an den Zaun um ihn zu streicheln. Das Problem ist nur, dass er ohne Gehirn zu sein scheint, wenn er dann erst dabei ist. Auch reagiert er sofort mit Bellen, wenn ein anderer Hund mit nem "agressiven" bellen beginnt. Dann ist er auch schwer zu halten, auch wenn ich mich davor stelle, oder versuche ihn abzulenken.
Hallo,
da haben wir ja schon das Problem: Der Hund darf, wenn er sich so aufregt, auf den Hinterläufen steht und kaum zu halten ist, zu anderen Hunden und zu Kindern hin. Das heißt für ihn: Wenn ich mich so benehme, erreiche ich, was ich will.
Das können Sie nur ändern, indem Sie ihm Disziplin beibringen. Er darf NIE zu Hunden oder Kindern, wenn er sich so aufregt. Bringen Sie ihm bei, zu sitzen und Sie anzuschauen. Üben Sie das zuerst ohne, später mit Ablenkung. Sagen Sie das Kommando, z. B. "Sitz" und halten ein Leckerchen in Höhe Ihrer Augen. Sobald er sitzt und Sie anschaut, bekommt er das Leckerchen. Später reicht es, wenn Sie das Kommando sagen und ihn, wenn er sich benimmt, ableinen.