Wie kann ich meinem überängstlichen Dackel helfen?

Angst
Cornelia W. schrieb am 17.09.2013
Mein Dackel (5 Jahre) hat draußen Panikattacken, vor Kindern, vor Autos etc. Er macht dann oft kein Pipi und kein großes Geschäft und erledigt das nachts in der Wohnung. Ich würde ihm gerne helfen. In der Wohnung ist er absolut nicht ängstlich.
1 Antwort
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 18.09.2013
Hallo Frau Winter, einem ängstlichen Hund kann man nur helfen, indem man auf die Angst nicht eingeht. Was heißt: nicht trösten, nicht streicheln, nicht reden währen er Angst hat. Wenn man darauf reagiert, wird die Angst nur bestätigt. Wenn Sie die Möglichkeit haben, rauszufahren, gehen Sie doch mit dem Hund zuerst einmal in reizarmen Gebieten Gassi, dort, wo keine oder wenig Kinder und Autos sind. Dann steigern Sie langsam, bitten vielleicht Kinder, Ihnen zu helfen. Die Kinder können mit Lieblingsleckerchen den Hund überzeugen, dass sie gar nicht so schlimm sind. Bitte dann aber darauf achten, dass der Hund nicht bedrängt wird. Es sollte alles völlig locker und normal für den Hund sein. Ansonsten kann ich Ihnen nur noch empfehlen, sich an einen Profi vor Ort zu wenden.

Viel Erfolg..
Ellen Mayer
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