ist das angst und wenn ja, wie damit umgehen?

Angst
magda schrieb am 24.08.2016
guten tag,

seit vier wochen lebt willi bei mir. er ist seit einer woche 4 monate alt.
was alles an rassen in willi steckt kann ich nur vermuten.
der vater ist warscheinlich ein Cão de Castro Laboreiro und die mutti eine altdeutsche hütehündin. da bin ich mir aber wie gesagt nicht zu 100% sicher.

nun zu meiner frage.
(ich bringe ihn gerade bei, dass er mit und ohne leine gehen kann)
wenn wir raus gehen und ein oder mehrere hunde ebenfalls mit/ oder ohne leine kommen.
stellt er sein kamm auf,
rennt er hin, bellt sie an. wenn es ihm garnicht geheur ist kommt willi wieder zu mir gerannt und versteckt sich zwischen meinen beinen.
wenn er sich doch draut läuft er um die anderen hunde und bellt weiter.
manchmal fängt er dann auch an zu spielen.

wenn uns fremde dinge entgegen kommen, wie z.b. kinderwagen, straßenkehrmaschine, jogger,
dann bellt er auch, verteckt sich und sobald wir dirket dran vorbei laufen, geht er hin, was er aber nicht immer soll.
an der leine lauf ich mit ihm normal vorbei und tu so, als sei nix.
ohne leine ruf ich ihn dann zu mir, was noch nicht immer klappt.

zwei heißluftballons hat er gestern auch angebellt und sich dann unter einem auto verteckt.

er wohnt gerade mit einem älteren rüden (3 jahre alt) zusammen.

hat willi angst oder ist das unsicherheit oder beides und wiie kann ich damit umgehen bzw. welche übungen sind hilfreich?
und ist das nur eine phase, weil noch alles neu und anders ist ?

ich freu mich von ihnen zu lesen.
beste grüße magda
1 Antwort
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 24.08.2016
Hallo Magda,
Ihr Willi ist vier Monate alt, ein Baby. Er kennt noch NICHTS, es ist alles neu, nicht anders (weil er ja nichts kennt) und natürlich ist ihm alles suspekt. Er muss alles kennenlernen und damit daraus keine Angst entsteht, ist Ihr Verhalten sehr wichtig.
Wenn er an der Leine einfach weitergeht ist doch schon mal super. Rufen Sie ihn ohne Leine auch weiterhin, gehen aber dann einfach weiter. dadurch zeigen Sie ihm, dass das alles normal ist.

Liebe Grüße
Ellen Mayer
www.lesloups.de
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