Angst ❯ Vor Gegenständen / Geräuschen
Roland S. schrieb am 11.05.2025
Mein Schnuffel hatte als Welpe ein traumatisches Erlebnis: jemand hatte mit einer Pistole zur Starenabwehr über die Köpfe der Welpen gefeuert (erst lautes Pfeiffen, danach lauter Knall). Der Hund war danach mehrere Wochen total verstört und super Ängstlich.
Generell hat er Angst vor lauten Knall wie z.B. Böller und Sylvester ist nicht sein Tag, absolut nicht. Da geht er eigentlich gar nicht mehr raus.
Vor zwei Wochen ist es dann passiert: ein Heissluftballon war über dem Wohngebiet und soo niedrig, daß er befeuert wurde: ein lautes Rauschen und Zischen und dann ein lauter Knall, und mehr Rauschen und Zischen. Der Hund war total verstört, super ängstlich und ist im Garten schier ausgeflippt: wild hin-und her, wollte ins Haus, total verängstigt.
Seid diesem Tag scannt er regelrecht den Himmel ab: ein niedrig-fliegender Helikopter und der Schwanz wird geklemmt! Und Gassig gehen ab Nachmittag ist ein Problem: bis zur Haustür, dann hinsetzen und Himmel scannen und Nichts geht mehr!
Wir gehen nun abends etwas früher - es muß noch total hell sein, und wir gehen mit der ganzen Familie. Das hilft. Und er wird mit seiner Lieblingssnacks geködert: Entenbrust.
Sobald wir "um die Ecke" sind, also am Nachbargrundstück, dann geht der Hund "normal" weiter - es scheint als wäre die Angst erstmal besiegt.
Oder es gibt eine Ablenkung: ein Nachbar geht vorbei und redet mit ihm am Zaun, ein anderer Hund kommt, ich mache den Kofferraum auf - ein Zeichen, daß wir ins Feld fahren, er sich mit seinen Freunden trifft.
Einfach hochheben und mitnehmen geht leider nicht: 60kg, die nicht wollen, die sitzen halt wie angeklebt genau dort, wo sie sind, sitzen fest!
Ziehen, etwas lauter werden: ist auch keine Lösung, das machen wir nicht.
Mein Hund hat Angst, teilweise panisch!
Wie kann man das Vertrauen hier wieder aufbauen, zurück gewinnen?
Vielen Dank
Wie kann man das Vertrauen hier aufbauen bzw. zurück gewinnen?
Welche Übungen, praktische Tipps gibt es?
Generell hat er Angst vor lauten Knall wie z.B. Böller und Sylvester ist nicht sein Tag, absolut nicht. Da geht er eigentlich gar nicht mehr raus.
Vor zwei Wochen ist es dann passiert: ein Heissluftballon war über dem Wohngebiet und soo niedrig, daß er befeuert wurde: ein lautes Rauschen und Zischen und dann ein lauter Knall, und mehr Rauschen und Zischen. Der Hund war total verstört, super ängstlich und ist im Garten schier ausgeflippt: wild hin-und her, wollte ins Haus, total verängstigt.
Seid diesem Tag scannt er regelrecht den Himmel ab: ein niedrig-fliegender Helikopter und der Schwanz wird geklemmt! Und Gassig gehen ab Nachmittag ist ein Problem: bis zur Haustür, dann hinsetzen und Himmel scannen und Nichts geht mehr!
Wir gehen nun abends etwas früher - es muß noch total hell sein, und wir gehen mit der ganzen Familie. Das hilft. Und er wird mit seiner Lieblingssnacks geködert: Entenbrust.
Sobald wir "um die Ecke" sind, also am Nachbargrundstück, dann geht der Hund "normal" weiter - es scheint als wäre die Angst erstmal besiegt.
Oder es gibt eine Ablenkung: ein Nachbar geht vorbei und redet mit ihm am Zaun, ein anderer Hund kommt, ich mache den Kofferraum auf - ein Zeichen, daß wir ins Feld fahren, er sich mit seinen Freunden trifft.
Einfach hochheben und mitnehmen geht leider nicht: 60kg, die nicht wollen, die sitzen halt wie angeklebt genau dort, wo sie sind, sitzen fest!
Ziehen, etwas lauter werden: ist auch keine Lösung, das machen wir nicht.
Mein Hund hat Angst, teilweise panisch!
Wie kann man das Vertrauen hier wieder aufbauen, zurück gewinnen?
Vielen Dank
Wie kann man das Vertrauen hier aufbauen bzw. zurück gewinnen?
Welche Übungen, praktische Tipps gibt es?