Hund springt mich an und zwickt bis leichtes Beißen

Mangelnder Gehorsam ❯ Grunderziehung
Olinger schrieb am 01.02.2020
Hallo wir haben Anfang Dezember2019 einen deutschen Schäferhundrüde im Alter von 8 1/2 Monaten aus Ungarn addoptiert.Anscheinend war er so um 2 Mon.im Tierheim.Leider hat er Giardien und Yersinia enterocolitica.Er war so stark abgemagert.Man spürte jeden Knochen.Wir wusten nicht daß er krank war.Erst als der Durchfall nicht aufhören wollte,gingen wir zum T.A.Anfangs war er sehr lieb bettelte um Zuneigung die er auch bekam.Immer mehr fühlte er sich wohler.Wir haben noch eine kastrierte Australien Shepard Hündin von 8.Jahren.Sie war immer gewohnt zu zweit zu sein.Bis vor 1.1/2 Jahren musten wir unseren Eurasier Rüde im Alter von 9.Jahren einschläfern lassen(Magenkrebs).Amy Hündin fing an immer ängstlicher zu werden.Leider wurde ich in der Hundeschule schlecht beraten.Ich soll Klingdeckel schmeißen wenn sie wieder vom Napf des Eurasiers fressen will.Leider erschreckte sie sich so stark daß alles was ähnlich klingt sie in Panik versetzt.Aber jetzt zu jetzt.Sie gönnt dem Schäferhund kein Spielzeug uns wenn 10 da liegen sie hortet alles.Natürlich läst der es sich nicht gefallen.Hatte Trainer Zuhause.Der meine alles muss weg.Wir probierten auch ohne Spielzeug sie auseinander zu bringen.Der Rüde unkastriert.läst si nicht in Ruhe oder er kommt dann aufgedreht zu mir.Zieht an meiner Kleidung.Springt hoch. Zwickt mich klaut Kissen von der Couch.Versuche meine Kleidung oder Kissen zu retten.Das artet in ein Ziehspiel für ihn aus.Wenn wir auf der Couch sitzen oder Liegen setzt er immer zuerst seine Pfote auf die Couch wenn wir ihn wehdrücken .Und geben Komando Platz.fängt er an den Arm der Komando gibt zu zwicken.Und steigt manschmal mit beiden Pfoten hoch.So dass wir augstehen müssen.Dann bekommt er Komando Platz auf seimem Teppich zu nehmen wiederwillig legt er sich.10 sek kommt er wieder so geht es 3-4 mal und bleibt dann.Das ist wenn mein Mann da ist.Wenn ich alleine bin artet es fast in einem Kampf aus.Er fängt an meinen Arm der auf Teppich zeigt während er hochspringt ihn zu greifen ich dreh mich schnell um.Und gebe erneut Kommando.Immer wilder wird er .Ich greife ihn mir am Halsband er dreht den Kopf und versucht zu beißen.Es kommt so weit dass ich flüchten muss.Dann packt er mich an der Jacke und Ziehspiel geht los.Wie ver halte ich mich in dem Fall. Vorgestern war ich auf die große Wiese spielte mit ihm Frisbby und Ball werfen .Er war am der Schleppleine.Zuruclgehend legtr icj ihn wieder an die Leine.Er nimmt die Leine ins Maul und fängt an wild an der Leine zu zerren .Ich stöhre ihn, da vergreift er sich an meinem Mantel.Er hat mir so schon 2 Mäntel kapput gerissen.Oder springt mich an und zwickt bis beißen. wasd tun in d Fall.Mein Mamn kann ihn frei laufen lassen und läßt sich rückrufen.Er ist bei Menschen und Hunden die nicht in der Gegend des Hauses ist überhaupt nicht agressiv.Er ist neugirig.klingelt es an der Tür ist Terror zum teil auch durch die Hündin jedoch die greift keinen an.Viel Teather um nichts aber der Rüde zeigt die Zähne.Hat meine Mutter und meine Schwester gezwickt.Obwoll schon Stunden da gewessen.Warum macht er dass. Ist das weil er Schutzhund ist und verteidigt sein Zuhause.Hoffe ist nicht zu lang
Danke.
1 Antwort
Ellen Mayer | Hundetrainer/in
schrieb am 01.02.2020
Hallo Renee,
Ihr Hund macht einfach mit Ihnen, was er will und hat Sie gut im Griff. Hat er das mal nicht, springt und beißt er eben um Sie zu maßregeln.
Das ging wahrscheinlich schon los, als er um Zuneigung gebettelt hat und die auch prompt bekam. Sicher macht man sich bei einem kranken Hund nicht die Gedanken, ob das richtig oder falsch ist aber ich bin mir sicher, dass er Sie immer noch trainieren kann. Das fängt mit dem Betteln um Zuneigung an, geht dann weiter zum Auffordern zum Spielen bis zum Beschlagnahmen des Sofas. Auch auf Zerrspiele sollten Sie sich nicht einlassen. Ich bin mir sicher, deswegen klaut er alles, weil es immer in einem tollen Spiel endet.
Statt mit dem Arm auf den Teppich zu zeigen wäre es besser, ihm eine Hausleine anzulegen und damit an seinen Platz zu bringen, jedesmal und jedesmal ohne viel Worte. Ein Kommando reicht, man muss es nicht immer wiederholen. Handeln und durchsetzen ist immer besser. Viel Gerede regt aufgeregte Hunde nur noch mehr auf.
Will er aufs Sofa, schieben Sie ihn kommentarlos weg, jedesmal, am besten ohne ihn anzuschauen.
Fordert er was von Ihnen, ignorieren Sie das wortlos. Gibt er sich nicht, gehen Sie aus dem Raum, jedesmal.
Zerrt er an der Leine, lassen Sie sie fallen und gehen wortlos weg.
Um ihm das Bellen beim Klingeln abzugewöhnen, üben Sie zuerst mit dem Hund, auf Kommando an einen festen Platz zu gehen und dort zu bleiben, bis Sie das Kommando wieder auflösen. Bleiben Sie dabei am Anfang neben dem Korb oder der Decke stehen. Wenn Ihr Hund den Platz verlassen will, bringen Sie ihn kommentarlos wieder hin. Wenn er dort bleibt, geben Sie ihm ein Leckerchen. Dann entfernen Sie sich immer weiter von dem Platz, gehen zurück und geben ein Leckerchen.
Wenn das funktioniert, bitten Sie jemanden, zu klingeln und zu klopfen. Zuerst nur einmal kurz. Wichtig: Sie reagieren nicht darauf, schicken den Hund, wie zuvor geübt, an seinen Platz. Evtl. benötigen Sie etwas Geduld. Geben Sie aber nicht auf, lassen den Hund an seinem Platz und reagieren nicht auf das Klingeln. Wenn das bei einem Klingeln funktioniert, kann man das Geräusch steigern und wenn das dann klappt, den Besuch rein bitten. Sobald der Hund wieder bellt, gehen Sie einen Schritt zurück, bis dorthin, wo es noch funktioniert hat.

Viel Erfolg..
Ellen Mayer
www.lesloups.de

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